Für Studierende

Werden Sie als Student:in Teil des #teamaltona – wir freuen uns auf Sie als Kolleg:innen im PJ-Wahlfach Orthopädie-Unfallchirurgie!

Das Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie stellt sich vor

Unser Zentrum verfügt über 2 Stationen, sowie eine interdisziplinäre operative Intensivstation mit insgesamt 50 Betten.

Die Asklepios Klinik Altona ist ein medizinisches Hochleistungszentrum (Haus der Maximalversorgung) und umfasst auch die Versorgung von Berufsunfällen nach § 6 SGB VII.

Das Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie

Wir leisten die gesamte Notfallbehandlung von Verletzungen, einschließlich der Handchirurgie, chirurgische Korrekturen von Verletzungsfolgen sowie die orthopädische Chirurgie mit Gelenkersatz in allen Bereichen.

Überregionales Traumazentrum

Die Asklepios Klinik Altona ist somit ein wesentliches Standbein der Notfallversorgung für Hamburg und das westliche Hamburger Umland und als überregionales Traumazentrum zertifiziert.
Das Haus ist Notarzt-Stützpunkt und verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz.

Fachliche Schwerpunkte:

Ein Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Versorgung schwerstverletzter Patienten. Alle Verletzungskombinationen einschließlich komplizierter Wirbelsäulen-, Becken- und Hüftpfannenbrüche, sowie Handverletzungen werden rund um die Uhr versorgt.

Unsere Sektion Wirbelsäulenchirurgie ist eine hochspezialisierte Abteilung zur Behandlung von Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen und – Verletzungen jeglicher Komplexität. Neben einer breiten Auswahl an nicht operativen Behandlungsmethoden, wie z. B. verschiedenen Infiltrationstechniken, physikalischen und physiotherapeutischen Therapien, werden zur chirurgischen Behandlung kurz- oder langstreckige Stabilisierungs- und Dekompressionsverfahren, Frakturaufrichtungen, Korrekturen von Deformitäten, minimalinvasive und mikroskopische Bandscheibenentfernungen, Implantationen von Bandscheibenprothesen an Hals- und Lendenwirbelsäule und dynamische Stabilisierungsverfahren angewendet. Für die anspruchsvollen Operationen im Bereich der Wirbelsäule stehen uns neben einem modernen Operationsmikroskop und einer Endoskopieeinheit auch ein intraoperatives elektrophysiologisches Monitoring zur Verfügung, um die Funktion der Nervenstrukturen jederzeit kontrollieren zu können. Mit dieser modernsten Technik können alle Wirbelsäulenoperationen auch bei schwierigen anatomischen Verhältnissen sehr präzise, schonend und sicher für den Patienten durchgeführt werden.

In der Sektion Orthopädie werden degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates sowohl konservativ als auch operativ behandelt.

Folgendes Leistungsspektrum wird von uns angeboten:

  • Primäre Endoprothetik (Einsetzen von künstlichen Gelenken) an Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk, Hand- und Ellbogengelenk.
  • Sekundäre Endoprothetik (Wechseloperationen) an Knie, Hüfte und Schultergelenk
  • Korrektur von knöchernen Fehlstellungen (Umstellungsosteotomie)
  • Therapie von Gelenkentzündungen und Gelenkerkrankungen (Arthrose)
  • Hand- und Fußchirurgie
  • Arthroskopische Chirurgie: - Schulter (Engpassyndrom, Rotatorenmanschette, Stabilisierung etc.) - Knie (Meniskus, Kreuzbänder, Gelenkknorpel etc.) - Hüfte (Impingement, Labrum) - Hand- und Sprunggelenksarthroskopie (Knorpelschäden, Bänder etc.)
  • Sportorthopädie
  • Tumorchirurgie

Alle bildgebenden Verfahren können in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie durchgeführt werden: Konventionelle Röntgenuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen, Kernspintomographie und Computertomographie mit 3D-Rekonstruktion, Angiographie, CT-Angiographie etc.

Übersicht angebotener Fächer

Während Ihrer Ausbildung als PJ-Student im Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie durchlaufen Sie die drei Funktionsbereiche Zentrale Notaufnahme, Station und Operationsassistenz in einem ausgewogenen Zeitverhältnis.

Sie erlernen in der Zentralen Notaufnahme die Abläufe der Erstdiagnostik von leichten Verletzungen bis zum Polytrauma kennen und begleiten die Erstversorgung. Dabei werden Ihnen auch die ersten manuellen chirurgischen „Tricks“ vermittelt.

Auf der Station nehmen Sie regelmäßig an den Visiten teil, erlernen medizinische Grundlagen

  • wie das Legen von Venenverweilkanülen und Verbandstechniken – und werden als operative Assistenz bei den Operationen „Ihrer“ Patienten eingesetzt.

Daneben werden Sie regelmäßig entsprechend des Ausbildungsplanes über chirurgische Themen unterrichtet.

Im Rahmen der Visitenführung werden Sie soweit angeleitet, dass Sie zum Ende Ihrer Ausbildung eine Visite für Ihren Bereich eigenständig erarbeiten können.

Unser Ziel ist es Ihnen in der PJ-Zeit auf Station eine Übersicht über die organisatorischen und medizinischen Notwendigkeiten zu bieten. So werden Sie auf Ihren zukünftigen Beruf als Assistenzarzt optimal vorbereitet sein.

Im OP lernen Sie alle gängigen Operationen des Fachbereiches kennen und werden als 2. oder 1. Assistent aktiv mit eingebunden. Chirurgische Grundlagen werden Ihnen beigebracht und Tipps und Tricks zu speziellen Operationen vermittelt.

Zusätzlich können Sie an den täglich stattfindenden Sprechstunden teilnehmen. Hier lernen Sie ein Patientengespräch zu führen, Anamnese- und Befunderhebung sowie Befundung von Röntgen-, MRT- und CT-Untersuchungen. Der Prozess der OP-Indikationsstellung wird vermittelt. Darüber hinaus festigen Sie Fähigkeiten in der klinischen Untersuchung.

Am Ende Ihres Tertials sollten Sie einen profunden Einblick in die Schwerpunkte unserer Abteilung erhalten haben. Diese sind:

  • Frakturbehandlung aller Körperregionen operativ/konservativ
  • Behandlung offener Frakturen sowie von Weichteilschäden
  • Polytrauma-/Schockraum-Management
  • Degenerative und traumatische Wirbelsäulenveränderungen und deren Behandlung konservativ/operativ
  • Degenerative Gelenkerkrankungen  und deren Behandlung konservativ/operativ
  • Sportverletzungen und deren Behandlung konservativ/operativ

Wir freuen uns auf Sie!

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