Kopf-Hals-Tumore

Der Begriff Kopf-Hals-Tumore umfasst folgende Tumorerkrankungen:

  • Krebs im Schlund, Nasen- und Mundbereich (Oropharynxkarzinom, Hypopharynxkarzinom und Nasopharynxkarzinom)
  • Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom)
  • Lippenkarzinom
  • Zungen- beziehungsweise Zungenrandkarzinom
  • Nasenkarzinome
  • Tumore der Mundhöhle
  • Speicheldrüsenkarzinom

Die Therapie von Kopf-Hals-Tumoren besteht nie nur aus einem Therapieverfahren, sondern aus einer Kombination von Operation, Strahlen- und systemischer Therapie. Immuntherapeutische Verfahren kommen in der fortgeschrittenen Erkrankungssituation erfolgreich zum Einsatz und erweisen sich dort als nebenwirkungsärmer und effektiver als eine klassische Chemotherapie.

Ganz auf Sie abgestimmt – unser diagnostisches und therapeutisches Angebot.

Für eine moderne Tumortherapie ist die exakte Diagnosestellung und molekulare Charakterisierung des Tumors wichtig. In unserer Pathologie verfügen wir über alle zur exakten Typisierung der verschiedenen Untergruppen von HNO-Tumoren notwendigen molekularpathologischen Verfahren. In unserer interdisziplinären Tumorkonferenz legen die Experten der verschiedenen Fachdisziplinen dann fest, welche der Therapieoptionen, bestehend aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie für Sie die beste ist.

Wir bieten Ihnen eine interdisziplinäre multimodale Behandlung für alle Kopf-Hals-Tumore gemeinsam mit der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) und der Abteilung für Strahlentherapie in der Asklepios Klinik St. Georg bzw. mit der Radiologischen Allianz in der Mörkenstraße. Bei bestimmten Tumoren bietet die Abteilung für HNO minimal-invasive Operationen mit dem Roboter-assistierten da Vinci XI-System an.

Für Patienten mit weit fortgeschrittenen Tumoren planen wir eine Reihe von Studien mit neuen innovativen Therapieansätzen. Sie können sich jederzeit bei uns beraten lassen oder eine Zweitmeinung einholen.

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