Schlüssellochchirurgie (minimalinvasive Operationstechniken)

Die minimalinvasive Chirurgie ist heutzutage bei einem Großteil der gynäkologischen Operationen zum Standard geworden.

Was bedeutet Schlüssellochchirurgie?

Dabei handelt es sich um ein endoskopisches Verfahren, bei dem durch kleine, ca. 1 cm große Hautschnitte im Bauchraum operiert werden kann (Laparoskopie/Bauchspiegelung).

Durch dieses Verfahren kann ein Bauchschnitt vermieden werden. Dadurch werden Schmerzen nach einer Operation deutlich verringert und die körperliche Erholung nach einer Operation ist schneller als nach einem Bauchschnitt. Wundinfektionen oder Wundheilungsstörungen treten aufgrund der kleinen Wundflächen sehr viel seltener auf.

Je nach Größe und Dauer des Eingriffs kann die Patientin teilweise schon am selben oder schon am nächsten Tag das Krankenhaus verlassen.

Die meisten gutartigen Erkrankungen der weiblichen Organe werden mittels Bauchspiegelung behandelt.

Inzwischen werden aber auch zunehmend bösartige Erkrankungen mit der notwendigen Radikalität aber deutlich schonender für die Patientinnen minimalinvasiv behandelt.

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