Umfassende medizinische Versorgung bei Beckenbodenbeschwerden

Beckenbodenschwäche in Form von Senkung, Blasen- und Darmfunktionsstörungen sind weit verbreitete Leiden. Sie können die Lebensqualität deutlich reduzieren. Trotzdem wird auch heute noch selten darüber gesprochen und das Thema von den Betroffenen als großes Tabu gesehen.

Wir helfen Ihnen bei Senkung des Beckenbodens, Harninkontinenz und Funktionsstörungen des Darmes.

Wir bieten Ihnen eine umfassende Diagnostik, eine fundierte Therapieplanung und langfristige Nachsorgeempfehlungen.

Sprechstunde Beckenboden

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Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Bevor die richtige Diagnose gestellt werden kann, muss ihre individuelle Krankheitsgeschichte erfragt werden.

Darauf basierend wird dann eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt, die Beckenorgane per Ultraschall angesehen und beurteilt und möglicherweise eine Blasendruckmessung, eine Blasenspiegelung und eine Harnröhrenkalibrierung angeschlossen.

Nach dem Zusammentragen aller Befunde können wir dann für Sie ein individuelles und auf Ihre Wünsche ausgerichtetes Behandlungskonzept erstellen.

Harninkontinenz – wenn die Blase ständig drückt

Plötzlich auf Toilette müssen, obwohl man gerade war! Wie kann das sein? Fast ein Drittel aller Frauen in Deutschland sind irgendwann einmal in ihrem Leben von Inkontinenz, umgangssprachlich auch Blasenschwäche genannt, betroffen. Die häufigsten Inkontinenzformen sind die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) bei Husten, Lachen, Niesen usw. und die Dranginkontinenz. Hier müssen Betroffene ganz plötzlich auf die Toilette und verlieren ungewollt Urin.

Eine seltenere Form ist die Überlaufinkontinenz. Ursache hierfür ist häufig eine Senkung der Gebärmutter. Dr. Tina Cadenbach-Blome, Chefärztin Gynäkologie und Urogynäkologie, spricht über die unterschiedlichen Formen der Inkontinenz, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, was ein Blasenschrittmacher ist und was es mit Botox für die Blase auf sich hat.

Was ist Stressinkontinenz?

Frauen sind viel häufiger als Männer von einer Stressinkontinenz oder auch Belastungsinkontinenz betroffen. Grund dafür ist ein breiteres Becken und eine schwächere Beckenbodenmuskulatur. Dr. Tina Cadenbach-Blome beschreibt, was eine Stressinkontinenz ist.

Ganz auf Sie abgestimmt: Die Behandlung

Konservativ

Zu den konservativen Therapiemöglichkeiten gehören die Pessartherapie, die lokale oder systemische medikamentöse Therapie sowie die spezielle Physiotherapie mit Biofeedback. Je nach Ihrer persönlichen Problematik können wir das für Sie Passende auswählen.

Operativ

Es gibt eine Vielzahl vaginaler und endoskopischer Verfahren, die häufig auch mit Erhalt der Gebärmutter ein schonendes Vorgehen mit befriedigenden Ergebnissen erreichen können.

Wir werden sie ehrlich und ausführlich über die Prognose, Risiken und Langzeitfolgen jeder Therapie informieren und Sie in Ihrer Entscheidung über das Vorgehen begleiten.

Weiterhin gut versorgt: Nachsorge

Die Nachsorge ist gleichzeitig eine Vorsorge. Wir wollen, dass Sie lange Zeit beschwerdefrei sind.

Wir geben Ihnen auch schriftlich weitere Empfehlungen über Verhaltensregeln und was Sie weiter beachten sollten. Darüber hinaus sind wir natürlich in unserer Sprechstunde auch weiterhin Ansprechpartner für gezielte den Beckenboden betreffende Fragen.

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