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Suchtstörungen (legale und illegale Drogen, E-Medien)

Im digitalen Zeitalter haben sich aufgrund der übermäßigen Nutzung elektronischer Medien, insbesondere Computerspiele, neue Suchtformen entwickelt. Dieses Problem ist besonders unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet und kann schwerwiegende Auswirkungen haben. Selbst wenn der Betroffene erhebliche Einschränkungen im Alltag erfährt, wie zum Beispiel das Versäumen seiner Schulpflicht aufgrund der Sucht, erkennt er oft keinen Änderungsbedarf. Diese Situation geht oft mit Ängsten und Depressionen einher.

Unsere Unterstützung richtet sich an diejenigen, die von solchen Suchtproblemen betroffen sind. Wir begleiten und helfen in diesen schwierigen Situationen. Doch nicht nur digitale Sucht ist ein Problem, sondern auch problematisches Konsumverhalten von Alkohol, das in der Gesellschaft weit verbreitet ist. Leider können Kinder und Jugendliche oft nicht angemessen von Vorbildern lernen, und etwa jedes fünfte bis sechste Kind wächst in einem Haushalt auf, in dem Suchtprobleme existieren.

Es ist wichtig zu erkennen, dass Kinder und Jugendliche in Bezug auf die Auswirkungen von Suchtstoffen auf ihre Organe nicht einfach als "kleinere Erwachsene" betrachtet werden können. Der Konsum von Alkohol und insbesondere das weitverbreitete "Koma-Saufen" bei Jugendlichen können schwerwiegende Schäden verursachen. Zudem hat das heutzutage verbreitete hochkonzentrierte Cannabis nachteilige Auswirkungen auf die unreifen Gehirne von Jugendlichen.

Der Missbrauch von Suchtmitteln erhöht auch das Risiko von Unfällen und sexuellen Übergriffen. Häufig sind übermäßiger Konsum und Suchtstörungen mit anderen psychischen Problemen wie Ängsten und Depressionen verknüpft. In solchen Fällen ist professionelle und einfühlsame Unterstützung unerlässlich. Bitte zögern Sie nicht, uns anzusprechen, denn wir sind hier, um zu helfen.

Missbrauch / Abhängigkeit von E-Medien (Computer etc.)

Missbrauch / Abhängigkeit von E-Medien (Computer etc.)

DER ERSTE SCHRITT: DIE RICHTIGE DIAGNOSTIK

Meist geht diese Problematik nicht spontan zurück, sondern wird zur chronischen Belastung. Aus diesem Grund sollten Sie beziehungsweise Ihr Kind professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn der Verdacht besteht, dass es E-Medien krankhaft konsumiert. Und: Seien Sie konsequent. Aus Erfahrung wissen wir, dass die Problematik oft verschleppt wird. So sind sich etwa gemeinsam sorgeberechtigte Eltern nach einer Trennung häufig nicht einig, was den Hilfebedarf ihres Kindes anbelangt – und sitzen die Probleme in vielen Fällen aus. Sie können sich für kompetente Hilfe vertrauensvoll an uns wenden.

Missbrauch und Sucht von Alkohol, Cannabis und anderen Drogen

Missbrauch und Sucht von Alkohol, Cannabis und anderen Drogen

DER ERSTE SCHRITT: DIE RICHTIGE DIAGNOSTIK

Meist lindert sich diese Problematik nicht spontan, sondern wird zur chronischen Belastung. Deshalb sollten Sie bei Verdacht auf Suchtmittelmissbrauch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Typische Hinweise auf süchtiges Verhalten sind das starke Verlangen nach den Substanzen, das mit einer Kontrollminderung einhergeht, auch wenn die Umgebung das Verhalten kritisiert. Die konsumierte Menge wird meist gesteigert. Wenn sie nicht verfügbar ist, kommt es zu Unruhe, Nervosität und Anspannung.

Häufig geht es zunächst darum, dass die Betroffenen zu der Einsicht kommen, dass eine Abklärung erforderlich ist. Unser Ziel ist es, bei Diagnostik und Therapie ein starker Partner für Betroffene und Angehörige zu sein.

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