Asklepios mit Rekordbeteiligung bei der der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“

• 37 der 104 Boote kommen aus Asklepios Einrichtungen
• Asklepios Tumorzentrum Hamburg organisiert und koordiniert das große Engagement der Klinikmitarbeitenden

 Bild: Das Team der Strahlentherapie in der Asklepios Klinik St. Georg unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Silke Tribius (vorne/mittig) bereitet sich auf die Teilnahme bei „Rudern gegen Krebs“ vor.
Das Team der Strahlentherapie in der Asklepios Klinik St. Georg unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Silke Tribius (vorne/mittig) bereitet sich auf die Teilnahme bei „Rudern gegen Krebs“ vor. © Asklepios

Am kommenden Sonntag, den 3. September heißt es in Hamburg wieder „Rudern gegen Krebs“: Die 13. Benefizregatta der Stiftung Leben mit Krebs versammelt auf der Hamburger Außenalster in diesem Jahr noch mehr Boote als in den Vorjahren: mehr als 100 Boote (70 Boote in 2022). Unter der Koordination des Asklepios Tumorzentrums Hamburg (ATZHH) gehen die Hamburger Asklepios Einrichtungen (darunter die sieben Kliniken) mit der Rekordzahl von 37 Booten aus den unterschiedlichsten Fach- und Unternehmensbereichen und über alle Berufsgruppen hinweg ab 9 Uhr an den Start (nach zwei Booten in 2019, sieben Booten in 2021 und 14 Booten in 2022).

„Es geht bei dieser Regatta vor allem darum, die Ziele der Stiftung Leben mit Krebs zu unterstützen - also die Förderung von Projekten, die den Betroffenen und Angehörigen beim Umgang mit der Erkrankung und ihren Folgen helfen“, erläutert Prof. Dr. Dirk Arnold, Medizinischer Vorstand des Asklepios Tumorzentrum Hamburg, das herausragende Engagement seiner vielen Kolleginnen und Kollegen. „Wir freuen uns auf eine breite Unterstützung durch Zuschauende für die gute Sache und auf einen erfolgreichen Regattatag“, so Prof. Arnold, Chefarzt der Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin und Rheumatologie in der Asklepios Klinik Altona.

Mit dem neuen Teilnehmendenrekord gab es neue Herausforderungen, unter anderem war der Trainingsbedarf deutlich höher, und freie Trainingstermine waren schnell vergeben. In enger Abstimmung zwischen dem Asklepios Tumorzentrum Hamburg (ATZHH) und der Ruder-Gesellschaft HANSA e.V. (RG HANSA) sind bis zuletzt weitere Termine entstanden. ATZHH-Mitglieder, die rudererfahren und selbst auch RG-Hansa-Mitglieder sind, sind ebenfalls als Trainer:innen aktiv, sodass noch alle Teams die wichtigsten Basics des Ruderns erlernen können. Aufgrund der außerordentlichen Beteiligung der Asklepios Häuser entsteht durch großartige Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen von Asklepios, der Asklepios Medical School und den Zuständigen der RG HANSA (Sebastian Franke als Vorsitzender und Laura Gnotke) sowie dem RG HANSA-Projektleiter (und Mitglied der Stiftung Leben mit Krebs) Volker Zaehle vor Ort auf der Alsterwiese eine Asklepios-eigene Anlaufstelle. Mit Pavillons, Getränken und Informationsmaterial werden alle Teilnehmenden und Interessierte zum Verweilen eingeladen.

Das Asklepios Tumorzentrum Hamburg mit rd. 200 Krebsexpert:innen der sieben Hamburger Asklepios Kliniken engagiert sich auf vielfältige Weise, um an Krebs erkrankte Menschen dabei zu unterstützen, während der Behandlungsphase und nach der Behandlung wieder am „normalen“ Leben teilzuhaben. Bereits heute führt das ATZHH hierzu Projekte durch bzw. hält Angebote für Betroffene vor, etwa Selbsthilfegruppen-Foren (demnächst mit einer Autorenlesung, und speziellen Angeboten für junge Erwachsene mit Krebs, Langzeitüberleben nach Krebs („Cancer Survivorship“), und die Familiensprechstunde. „Und natürlich - da sind wir sehr nahe an den Projekten der Stiftung Leben mit Krebs - das Thema Krebs und Bewegung, mit unserem Angebot Tanzen nach Darmkrebs. Ein solches neues Projekt wollen wir mit der Stiftung gemeinsam, u. U. auch gemeinsam mit den Kolleg:innen aus dem UKE und anderen Häusern in Hamburg, auf den Weg bringen“, kündigt Prof. Arnold an.

„Krebs ist und bleibt ein großes Thema, mit bundesweit jährlich etwa 500.000 Neuerkrankungen“, so Prof. Arnold. „Gleichzeitig gibt es auch viel Hoffnung für an Krebs erkrankte Menschen, denn kein anderes Feld der Medizin ist so innovations-intensiv in diagnostischer, medikamentöser und apparativer Hinsicht, man denke nur an die schonenden chirurgischen Eingriffe mit den roboterunterstützten Operationen, die neuen interventionellen und strahlentherapeutischen Möglichkeiten wie die intraoperative Strahlentherapie IORT, und natürlich das hoch innovative Feld der zielgerichteten, individualisierten medikamentösen Therapie.“ Und weiter: „In den Einrichtungen des Asklepios Tumorzentrums laufen derzeit alleine 80 klinische Studien für die medikamentöse Tumortherapie für praktisch alle Arten von Krebserkrankungen. Unseren Patientinnen und Patienten bieten wir somit in allen Krankheitsphasen eine Chance auf innovative Therapieverfahren“, so Prof. Arnold.

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