Darmkrebsmonat: Aufklärung und Prävention im Kampf gegen Darmkrebs

Jedes Jahr im März schärft der Darmkrebsmonat das Bewusstsein für eine der häufigsten Krebsarten weltweit, an der jedes Jahr Millionen von Menschen erkranken. Darmkrebs ist eine Erkrankung, die im Darm beginnt und sich dann auf andere Teile des Körpers ausbreiten kann. Zu den Symptomen gehören Veränderungen im Stuhlgang, Bauchschmerzen, Blut im Stuhl und Gewichtsverlust.

Insbesondere in den frühen Stadien kann Darmkrebs auch ohne Symptome auftreten, was die regelmäßige Darmkrebsvorsorge so bedeutsam macht. Die Vorsorgeuntersuchung wird in Deutschland von den Krankenkassen bei Männern ab 50, bei Frauen ab 55 Jahren übernommen.

 

In den meisten Fällen entsteht Darmkrebs aus Vorstufen, den sogenannten Darmpolypen. Wenn diese Polypen nicht rechtzeitig entfernt werden, können sie sich zu Krebszellen entwickeln. Daher ist es wichtig, Darmspiegelungen durchführen zu lassen, um diese frühzeitig zu erkennen und zu entfernen. Aber auch wenn der Darmkrebs bereit vorliegt, gibt es im Asklepios Tumorzentrum Hamburg vielfältige Ansätze in der Behandlung – von der OP bis zur Teilnahme an Studien.

 

Am 23.03.2023 von 18:00-19:00 Uhr informiert Sie Prof. Dr. Daniel Perez, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie der Asklepios Klinik Altona in einem Live-Webinar zu: „Dickdarmkrebs – neue Operationstechnik bietet Therapiemöglichkeiten mit besserer Prognose“.

 

Zur Anmeldung

 

Nach der Darmkrebs Behandlung bieten wir Ihnen mit „Tanzen nach Darmkrebs“ ein besonderes Nachsorgeangebot. Über zwei Jahre hinweg untersuchen wir den Effekt von Tanzen in der Darmkrebsnachsorge. Hierzu veranstalten wir gemeinsam mit Isabel Edvardsson, der Startänzerin aus der RTL-Show „Let’s Dance“ und ihrem Team, in „Edvardsson DIE Tanzschule“ kostenfreie dreimonatige Paar-Tanzkurse.

 

Zielgruppe sind Patient:innen nach einer Darmkrebsoperation und abgeschlossener Chemotherapie mit Oxaliplatin, die noch unter den Nebenwirkungen dieser Behandlung,

wie Polyneuropathie (Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Händen und Füßen und Koordinationsstörungen) oder Fatigue (chronische Erschöpfung und Antriebslosigkeit) leiden.

 

Es werden keinerlei Vorkenntnisse benötigt. Die Teilnahme ist für das Tanzpaar kostenlos und unabhängig davon möglich, wo die Tumorbehandlung stattfand. Gerne können Sie auch mit einem Familienmitglied oder einer guten Freundin/einem guten Freund tanzen.

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