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Meningeome

Meningeome gehen von Zellen der Hirnhaut aus und machen etwa 20% der von uns operierten Hirntumore aus. Sie werden nach ihrer Lage im Schädelinneren bezeichnet (z.B. Schädelbasis- oder Riechrinnen-Meningeom). Die meisten Meningeome sind gutartig, 15% neigen zum erneuten Wachstum (Rezidiv) und nur 2 % sind bösartig.

Körperlich machen sich die Meningeome gelegentlich  durch neurologische Symptome aber oft durch Zeichen des erhöhten Hirndruckes(Kopfschmerzen) bemerkbar.

Die Diagnose wird üblicherweise durch eine Schnittbildtechnik (MRT oder CCT) gestellt.

Die operative Entfernung stellt die Standarttherapie dar.  Bei alten, deutlich vorerkrankten Patienten oder erneutem Auftreten des Meningeoms kann auch eine Präzisionsbestrahlung (Radiochirurgie, Gamma-Knife) durchgeführt werden.

Die Tumornachsorge erfolgt in unserer MVZ Sprechstunde mit aktuell angefertigter Schnittbildtechnik (MRT oder CCT) alle ein bis zwei Jahre.

Unsere Therapie richtet sich nach den interdisziplinär erarbeiteten Leitlinien der an der Behandlung beteiligten Fachgesellschaften.

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