Kein Zutritt für Erreger! Welthygienetag in den Hamburger Asklepios Kliniken

• 100.000 Händedesinfektionen pro Tag in den sieben Kliniken
• Besucher und Angehörige sollen sich nicht nur rund um den weltweiten Aktionstag am 5. Mai schon am Eingang ihre Hände desinfizieren

Gefährliche Erreger werden in der Öffentlichkeit gerne als „Krankenhauskeime“ bezeichnet. Das ist aber falsch, denn bis zu 90 Prozent der gefürchteten multiresistenten Erreger werden von außen in die Kliniken gebracht – häufig von den Patienten selbst, aber auch von Besuchern. Im Krankenhaus finden die Erreger besonders gut Opfer, denn viele Patienten sind abwehrgeschwächt. Daher ist die Händehygiene so wichtig, um die Weitergabe der Erreger zu verhindern. Aber nicht nur Klinikmitarbeiter sollten regelmäßig ihre Hände desinfizieren, sondern auch Angehörige und Besucher. Um unübersehbar darauf hinzuweisen, wurden die Haupteingänge der Hamburger Asklepios Kliniken Nord-Heidberg, St. Georg und Westklinikum Hamburg dauerhaft gut sichtbar als „Keimbarriere“ umgestaltet.


„Die Händehygiene ist Basis für die Patientensicherheit im Krankenhaus und jeder kann dazu beitragen“, sagt Joachim Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg. „Wir messen regelmäßig den Verbrauch der Desinfektionsmittel und wissen daher, dass immer mehr Angehörige und Besucher die bereitgestellten Desinfektionsmittelspender auch tatsächlich benutzen“, so Gemmel weiter. Damit sich dieser erfreuliche Trend fortsetzt, sollen die vorübergehend umgestalteten Klinikeingänge auch jene Besucher motivieren, die den Desinfektionsspendern bislang aus dem Weg gegangen sind. Neben der auffälligen Gestaltung des Eingangs wollen die Asklepios Kliniken zudem auch mit Aktionen über die Händedesinfektion informieren. In der Asklepios Klinik Nord zum Beispiel lehren Fachleute der Krankenhaushygiene, wie die effektive Händedesinfektion gelingt. Anhand einer „Blue Box“ kann der Erfolg sogar überprüft werden, denn diese zeigt an, welche Stellen vergessen wurden.
 
Asklepios ist in Hamburg Vorreiter bei der „Aktion Saubere Hände“
Die Asklepios Kliniken Altona und Barmbek gehören zu den wenigen Krankenhäusern in Deutschland, die von der der „Aktion Saubere Hände“ für die Jahre 2019 und 2020 das goldene Zertifikat verliehen bekamen, die höchste Auszeichnung für das Engagement in Bezug auf Qualität und Nachhaltigkeit der Händehygiene in Kliniken. Die „Aktion Saubere Hände“ ist eine bundesweite Kampagne zur Verbesserung des Handdesinfektions-Verhaltens in deutschen Kliniken und wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
 
Die Folge der von Jahr zu Jahr intensivierten Hygienemaßnahmen und vermehrt aufgestellten Hände-Desinfektionsgeräte: Allein in der Asklepios Klinik Barmbek wurden 2018 knapp 15.000 Liter Händedesinfektionsmittel verbraucht – das entspricht 100 vollen Badewannen. Pro Normalpatient sind das 16 Händedesinfektionen am Tag und für Patienten der Intensivstation sogar 53 Desinfektionen. Alle zusammen ergeben 13.600 Händedesinfektionen jeden Tag. Zählt man den Verbrauch der anderen sechs Asklepios Kliniken sowie weitere Asklepios Einrichtungen im Stadtgebiet hinzu, so werden Tag für Tag rund 100.000 Händedesinfektionen von Mitarbeitern, Besuchern und Patienten durchgeführt.
 
Über die Bedeutung der Hygiene und wie sie in den Hamburger Asklepios Kliniken umgesetzt wird, informiert diese Internetseite:https://www.asklepios.com/konzern/qualitaet/patientensicherheit/hygiene/
 
Übrigens: Bei Asklepios ist das Hygienemanagement fester Bestandteil des Programms Patientensicherheit. Mit Medilys verfügt der Klinikbetreiber über ein eigenes Labor und eine Abteilung Krankenhaushygiene mit kompetenten Krankenhaushygienikern, die zudem die Kliniken dabei unterstützen, die aktuellen Erkenntnisse und Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zeitnah umzusetzen, und sie in allen Fachfragen berät.

 

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