„Aktion saubere Hände“ verleiht Asklepios Klinik Schildautal erneut Gold-Status für beste Hygiene

Die bestmögliche Händehygiene steht im Mittelpunkt der Patientensicherheit in einem Krankenhaus: Die „Aktion Saubere Hände“, eine nationale Kampagne, die sich für eine optimale Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen einsetzt, hat die Asklepios Klinik Schildautal in Seesen jetzt erneut mit dem begehrten „Zertifikat Gold“ ausgezeichnet. Die bundesweite Kampagne „Aktion Saubere Hände“ wird federführend von der renommierten Charité -Universitätsmedizin Berlin gestaltet, die größte Universitätsklinik Europas. In Niedersachsen haben 85 Kliniken dabei teilgenommen, davon erarbeiteten sich nur 17 das Goldzertifikat.

In Niedersachsen haben 85 Kliniken dabei teilgenommen, davon erarbeiteten sich nur 17 das Goldzertifikat - dabei auch die Asklepios Klinik Schildautal

BILD
Freuen sich über die Gold-Auszeichnung: Das Hygieneteam der Asklepios Klinik Schildautal um die Krankenhaushygienikerin in Ausbildung, Fachärztin Wiebke Kliebsch (r.) mit den Hygienefachkräften Katrin Mittendorf-Oberbeck (vorne) und Antje Peckhaus, sowie Ärztlicher Direktor, Dr. med. Ralph U. Mletzko (2.v.rechts) und Klinik-Geschäftsführer Sebastian von der Haar. © Asklepios

Für Kliniken, die sich besonders stringent mit der Händedesinfektion befassen, gibt es drei Zertifikate der Auszeichnung: Bronze, Silber und Gold. Die Asklepios Klinik Schildautal hat nun das Goldzertifikat nach der Wiedererlangung in 2021 verteidigen können und darf weitere zwei Jahre dieses Siegel tragen.

Geehrt wurden damit die Mitarbeiter:innen der Klinik, insbesondere das Hygieneteam um die Krankenhaushygienikerin in Ausbildung, Fachärztin Wiebke Kliebsch mit den Hygienefachkräften Katrin Mittendorf-Oberbeck und Antje Peckhaus, unter Leitung des Ärztlichen Direktors der Asklepios Klinik Schildautal Seesen, Dr. Ralph U. Mletzko (er ist zugleich Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie).  „Unsere Mitarbeiter:innen können stolz auf diese hohe Aufzeichnung sein, ich bin es auch.  Dass wir nun erneut für unsere Hygiene mit Gold bewertet wurden, zeigt einmal mehr, wie gut die Patient:innen bei uns aufgehoben sind“,  sagt Dr. Mletzko.

Das Team der Krankenhaushygiene arbeitet bei Asklepios in Seesen seit vielen Jahren intensiv daran, die Händehygiene zu optimieren, so steht sie beispielsweise allen Mitarbeiter:innen mit Rat und Tat, mit intensiven Schulungen zur Seite.  „Wir freuen uns sehr, dass unsere Leistungen jetzt erneut mit dem Gold-Status geehrt wurden, das motiviert uns enorm“, sagt Hygienefachkraft Kathrin Mittendorf-Oberbeck.

 

Regelmäßig lässt sich die Asklepios Klinik Schildautal durch die „Aktion Saubere Hände“ zertifizieren. Damit wird deutschlandweit das besondere Engagement bezüglich Qualität und Nachhaltigkeit der Händehygiene in Krankenhäusern ausgezeichnet. Bewertet wurden unter anderem die Ausstattung und Fortbildungen auf dem Gebiet der Händedesinfektion sowie die Entwicklung, wie häufig und zu welchem Anlass Händedesinfektion durchgeführt werden. Die bundesweite Kampagne „Aktion saubere Hände“ wurde am 1. Januar 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V.  ins Leben gerufen. Die Aktion verfolgt das Ziel, das Verhalten bei der Händedesinfektion in deutschen Kliniken nachhaltig zu verbessern.

 

Die meisten Keime werden über die Hände weitergegeben, eine gute Händedesinfektion ist damit das „A und O“ im Kampf gegen Krankheitserreger und damit ein elementarer Baustein für die Patientensicherheit. Die bundesweite Kampagne „Aktion Saubere Hände“ zur Verbesserung der Händehygiene im Gesundheitswesen wird federführend von der Charité – Universitätsmedizin Berlin gestaltet und koordiniert. Ziel ist es, die hygienische Händedesinfektion als einen Schwerpunkt der Sicherheit in der Patientenversorgung zu etablieren. Krankenhausinfektionen führen zu verlängerten Krankenhausaufenthalten, Komplikationen in der Behandlung und vermeidbarem Leid bei Patient:innen.

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