Investition in die Zukunft: Neueste Labortechnik für die Asklepios Klinik Sebnitz

Die Asklepios Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz investiert mit Hilfe von Fördermitteln in das klinikeigene Labor und stattet die Räumlichkeiten mit moderner Medizintechnik inklusive eines Laborrobotors aus. Damit verfügt die Klinik auch in Zukunft über ein stabiles Fundament, um eine wohnortnahe und hochwertige Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.

Das umgebaute Labor inklusive der neuen Robotertechnologie soll Anfang 2023 in Betrieb gehen. Ab diesem Zeitpunkt stehen der Klinik in Sebnitz ein voll funktionsfähiges und mit der neuesten Medizintechnik ausgestattetes Basislabor zur Verfügung, welches rund um die Uhr eine labormedizinische Diagnostik erlaubt und damit zur Sicherheit von Patientinnen und Patienten beiträgt.

„Bis zum Ende des Jahres arbeiten wir noch mit einem externen Labordienstleister zusammen“, so Markus Lehnigk, Geschäftsführer der Asklepios Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz. „Durch die aktuelle Umstrukturierung ist in den kommenden Monaten zwar mit Mehraufwand zu rechnen, sobald das neue Labor in Betrieb gehen kann, werden wir jedoch deutlich unabhängiger und besser aufgestellt sein.“ Allein für die Anschaffung des Laborroboters werden rund 470.000 Euro aufgewendet.

Sobald der Umbau in der Sebnitzer Klinik abgeschlossen ist, arbeiten die Kliniken mit dem Labor und den Kolleginnen und Kollegen der Zentralklinik Bad Berka (ein Unternehmen der Rhön-Klinikum AG und Schwester der Asklepios Kliniken GmbH Co. KGaA) eng zusammen. „Durch die Rhön-Klinikum AG haben wir ein starkes Schwester-Unternehmen an unserer Seite, welches viel Erfahrung im Bereich der labormedizinischen Versorgung aufweist“, so Jana Uhlig, Regionalgeschäftsführerin der Asklepios Region Sachsen/Sachsen-Anhalt. „Dadurch können wir die Synergien innerhalb des Unternehmens besser nutzen und das umgebaute Labor in Sebnitz auf ein stabiles Fundament bauen.“

Im Labor einer Klinik untersucht ein speziell dafür ausgebildetes Personal Proben (z. B. Blut) von Patient:innen. Diese Analyse ist die Grundlage für die Ärztin oder den Arzt, um eine Diagnose stellen und die richtige Behandlung einleiten zu können. Im Labor werden ebenfalls die nötigen Blutkonserven vorgehalten, die für Operationen benötigt werden. Auch während der aktuellen Übergangszeit werden Patient:innen in der Asklepios Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz und auch der benachbarten Asklepios Orthopädischen Klinik Hohwald bestens medizinisch versorgt.

„Hausintern arbeiten alle Berufsgruppen mit Hochdruck, neben Pflegekräften und Ärzt:innen auch Haus- und Medizintechnik sowie Verwaltung, an der Umstellung der Laborprozesse, der Organisation der Laborräumlichkeiten und der Sicherung der Krankenhausabläufe“, so Markus Lehnigk. „Mit dem Umbau und der Anschaffung der Robotertechnologie schaffen wir am Klinikstandort Sebnitz ein modernes und zukunftsorientiertes Labor und wirken so dem vorhandenen Fachkräftemangel in diesem Bereich entgegen.“

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