Einmalig in Sachsen: Asklepios und die Fachhochschule Dresden kooperieren

Zum Start des Wintersemesters 2021/2022 bieten die Asklepios Kliniken Sachsen in Kooperation mit der Fachhochschule Dresden erstmalig ein gefördertes, berufsbegleitendes Studium „Pflege- und Gesundheitsmanagement (B.A.)“ an.

Einmalig in Sachsen: Asklepios und die Fachhochschule Dresden kooperieren
(vlnr.) Diana Richter, Geschäftsführerin der Asklepios ASB Klinik Radeberg und Prof. Dr. rer. pol. Christoph Scholz, Rektor der Fachhochschule Dresden beim Unterzeichnen des Kooperationsvertrages. Im Hintergrund (vlnr.) Michael Loch, Pflegedirektor der Asklepios Sächsischen Schweiz Klinik Sebnitz und erster entsandter Student, Susanne Graudenz, Regionalpflegedirektorin und Prof. Dr. Marcel Köhler – Professur für Pflege und Gesundheit an der FHD.

Sebnitz, Hohwald, Radeberg 09. September 2021. „Ich freue mich sehr, dass wir unseren Mitarbeitern eine neue Möglichkeit zur fachlichen Weiterbildung anbieten können und damit ihre beruflichen Perspektiven im Hinblick auf die Zukunft in den Asklepios Kliniken deutlich erhöhen. Mit der FH Dresden haben wir die ideale Partnerin für eine Zusammenarbeit im Bildungsbereich gefunden“, so Jana Uhlig, Regionalgeschäftsführerin für die Region Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Die Kooperation zwischen den sächsischen Asklepios Kliniken und der Fachhochschule Dresden schlägt einmal mehr die Brücke zwischen Theorie und Praxis. Der berufsbegleitende Studiengang „Pflege- und Gesundheitsmanagement (B.A.)“ der FH Dresden richtet sich an Studieninteressierte, die mit einem international anerkannten Hochschulabschluss Fach- und Führungsaufgaben in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen übernehmen möchten. Damit trägt der Bachelorstudiengang der besonderen Situation Berufstätiger Rechnung, indem die Präsenzzeiten an der Hochschule in der Regel auf zwei Wochenenden im Monat und einer einwöchigen Präsenzphase am Ende des Semesters begrenzt sind. Ein Teil der Lehre findet auch als E-Learning statt. Für die Präsenzveranstaltungen werden die studierenden Kolleg:innen von Asklepios unterstützt.

„Mit dem Angebot möchte Asklepios seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitere berufliche Perspektiven bieten, ohne dass sie das Unternehmen verlassen müssen. Über die Finanzierung des Studiums entscheiden wir individuell“, sagt Susanne Graudenz, Regionalpflegedirektorin, und ergänzt: „Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Bachelorstudiengangs können unsere Kolleginnen und Kollegen beispielweise neue Aufgaben als Stations- oder Pflegedienstleitung oder als Pflegeexpertinnen wahrnehmen.“

Voraussetzung für das Studium ist das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine mindestens zweijährige einschlägige Ausbildung sowie eine dreijährige Berufstätigkeit im studiengangsrelevanten Umfeld. Auch Bewerber:innen ohne Hochschulreife können nach einer bestandenen Hochschulzugangsprüfung sowie einem Bewerbungs- und Eignungsgespräch an der Hochschule studieren.

„Die Kooperation mit den Asklepios Kliniken in Sachsen eröffnet uns die Möglichkeit, die theoretischen Inhalte unseres Studiengangs optimal in einen praktischen Kontext aus dem Klinikalltag zu setzen. Das hilft unseren Studierenden, die Theorie zu verinnerlichen und nachhaltiges, jederzeit anwendbares Fachwissen zu erlangen“, sagt Prof. Dr. rer. pol. Christoph Scholz, Rektor der Fachhochschule Dresden.

Anmeldungen für den Studiengang werden für dieses Jahr noch bis zum 30. September entgegengenommen.

Kontakt für Rückfragen
Asklepios Kliniken Sachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0351 82968-61
E-Mail: asklepios@oberueber-karger.de

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