Turmfalken brüten im Turm der Asklepios Klinik Lindau

Ungewöhnlicher aber doch vertrauter Besuch in der Asklepios Klinik Lindau. Seit kurzer Zeit nistet wieder ein Turmfalken-Pärchen im Turm der Klinik und macht damit seinem Namen alle Ehre. Ein toller Anblick für Patienten, Besucher und Mitarbeiter und ein lauschiges Plätzchen für das Vogelpaar, das sich auch in diesem Jahr wieder genau diesen Ort als Niststätte ausgesucht hat.

Turmfalken
Turmfalken brüten im Turm der Asklepios Klinik Lindau

Seit kurzer Zeit nistet wieder ein Turmfalken-Pärchen im Turm der Klinik und macht damit seinem Namen alle Ehre. Ein toller Anblick für Patienten, Besucher und Mitarbeiter und ein lauschiges Plätzchen für das Vogelpaar. Mit rund 35 Zentimetern Größe gehören Turmfalken zu den kleinsten Greifvögeln in Deutschland. Rund 50.000 Paare dieser Art leben derzeit im Bundesgebiet. Sie bevorzugen hochgelegene Brutplätze und haben im Turm der Asklepios Klinik Lindau daher einen idealen Platz gefunden. Zu verdanken haben die Vögel ihr neues Nest Herrn Peter Barbenheim, Mitarbeiter der Haustechnik an der Asklepios Klinik Lindau. Er hat einen Horst aus Holz gebaut und diesen im obersten Turm der Klinik in einem Fenster eingesetzt. Kurze Zeit später hat sich das Vogelpaar dort niedergelassen.

Das Weibchen legt in der Regel zwischen Mitte April und Mitte Mai vier bis sechs Eier und brütet 29 Tage lang. Sind die Jungen geschlüpft, werden sie gut vier Wochen lang gefüttert. Nachdem sie das Nest verlassen haben, werden sie noch weitere vier Wochen von den Eltern begleitet. Danach verlassen sie ihren Geburtsort und suchen sich ein eigenes Revier. Doch bis dahin bleibt für die Patienten, Besucher und Mitarbeiter der Asklepios Klinik Lindau noch viel Zeit, um dem Vogelpärchen bei ihren Flugbahnen über der Klinik zuzuschauen oder sie vor dem Horst zu beobachten.

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