Hochmoderne Medizin für Lindau und die Region

Staatsministerin Melanie Huml weiht Neubau der Asklepios Klinik Lindau ein

Neue Intensivstation, Funktionsdiagnostik, Aufwachraum und Zentralsterilisation. Mit Investitionen in Höhe von insgesamt rund 14.8 Millionen Euro durch den Freistaat Bayern und die Asklepios Gruppe bietet der Neubau an der Asklepios Klinik Lindau hochmoderne Medizin zur Versorgung der Patienten auf insgesamt 680 Quadratmetern. Am Sonntag, 2. September wurde der Gebäudeteil nun durch Melanie Huml, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Landrat Elmar Stegmann, Dr. Joachim Ramming, Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern und Andreas Fischer, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Lindau, hoch offiziell eingeweiht.

Hochmoderne Medizin für Lindau und die Region

Neueröffnung Neubau
Herr Fischer, Herr Landrat Stegmann, Frau Staatsministerin Huml, Herr Dr. Ramming bei der Neueröffnung

Gesundheitsministerin Huml betonte: "Der konsequente Ausbau der stationären Krankenhausversorgung gerade in den ländlichen Regionen ist eine der wichtigsten Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Moderne, leistungsfähige medizinische Versorgung benötigen wir für die Menschen in allen Regionen Bayerns. Mit dem Neubau an der Asklepios Klinik Lindau tragen der Freistaat Bayern und die Asklepios Gruppe gemeinsam zur optimalen Versorgung der Bevölkerung im Landkreis Lindau, der Region und in Bayern bei." In den vergangenen drei Jahren seit dem Spatenstich Mitte 2015  wurden rund 14,8 Millionen Euro in den Neubau auf dem Klinikgelände investiert. Gut zwei Drittel des Geldes durch Fördermittel des Freistaats Bayern, weitere rund vier Millionen Euro an Eigenmitteln durch die Asklepios Gruppe. Der Freistaat habe das Projekt begleitet und nach Kräften unterstützt, so die Gesundheitsministerin weiter. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Davon konnte sich die Ministerin am 2. September selbst überzeugen. Breite Gänge, großzügige und helle Behandlungsräume mit modernster technischer Ausstattung.

Auf der neuen Intensivstation werden Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Störungen lebenswichtiger Körperfunktionen  auf über 500 Quadratmetern optimal versorgt. Modernste Ausstattung und innovative Technik kommen Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern zu Gute. Sie verfügt über insgesamt neun Betten, wovon zunächst sechs Betten in Betrieb genommen werden. Diese sind aufgeteilt in fünf Intensivbehandlungsplätze und vier sogenannte Intermediate Care Plätze (IMC). Die IMC-Betten dienen als Bindeglieder zwischen der Intensivmedizin und den Normalstationen. Durch die speziell ausgerüsteten Isolierzimmer können auf der neuen Intensivstation zudem auch Patienten mit infektiösen Erkrankungen für sich versorgt werden, ohne dass der restliche Betrieb beeinträchtigt wird.

Die Station grenzt zudem direkt an den Aufwachraum und den OP-Bereich der Asklepios Klinik Lindau an. Alles auf einer Ebene, nur durch Schleusen voneinander getrennt. Alle drei Bereiche sind mit einem durchgängigen Monitoring-System miteinander verbunden. Das sorgt nicht nur für kurze Wege, sondern auch dafür, dass die Patienten bestmöglich überwacht und versorgt werden können. Von kurzen Wegen und einem optimalen Raumkonzept profitiert derweil auch die im 2. OG des Anbaus untergebrachte Funktionsdiagnostik. Endoskopie, Sonographie, Echokardiographie, EKG, Stress-Echo, sorgen für eine optimale Betreuung von Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Die Untersuchungsräume sind ebenfalls mit einem hochmodernen Monitoring System ausgestattet. Durch ein intelligentes, klar untergliedertes Raumkonzept werden die Patienten an Ort und Stelle auf die Untersuchung vorbereitet, versorgt und im Anschluss überwacht. „Die Asklepios Klinik Lindau ist damit auch für die Zukunft hervorragend aufgestellt und davon profitieren vor allem die Bürger im Landkreis Lindau und der Region“, freut sich auch Landrat Elmar Stegmann.

Mit dem Anbau vergrößert sich die Fläche der Klinik  um etwa ein Drittel. „Ich möchte dem Freistaat Bayern und Staatsministerin Melanie Huml ausdrücklich für die hervorragende Zusammenarbeit in diesem für alle Beteiligten so wichtigen Projekt danken“, betont auch Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern Dr. Joachim Ramming. Inklusive der Investitionen in den Anbau von rund vier Millionen Euro hat damit allein die Asklepios Gruppe in den vergangenen sieben Jahren insgesamt rund 19 Millionen Euro in das Lindauer Krankenhaus investiert. „Ich freue mich sehr, dass die intensive Phase der Bauarbeiten nun zu Ende geht und möchte mich bei allen Beteiligten, insbesondere unseren Mitarbeitern für ihre Unterstützung bedanken. Der heutige Tag ist ein Meilenstein für uns alle“, so Geschäftsführer Andreas Fischer abschließend.

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