Weihnachten entspannt und ohne Extra-Kilos meistern

Erst die Suche nach den richtigen Geschenken, dann das große Schlemmen an den Festtagen – Weihnachten ist oft nicht nur besinnlich, sondern kann auch auf Nerven und Hüften gehen. Die Konsequenzen lassen meist nicht lange auf sich warten und spiegeln sich in Erschöpfung und zusätzlichen Pfunden auf der Waage wider. Experten aus der Asklepios Klinik Nord verraten, wie Sie die Feiertage fit und entspannt genießen können.

Weihnachten ist Zeit für Gemütlichkeit. Trotzdem sollten Sie an den Festtagen auf regelmäßige Bewegung achten, rät Dr. Christian Clausen, Chefarzt für Unfall- und Orthopädischen Chirurgie in der Asklepios Klinik Nord - Heidberg. Denn Bewegung hilft nicht nur beim Kalorien verbrennen, sie macht auch gute Laune und unterstützt beim Stressabbau. Hervorragend eignen sich Clausen zufolge zum Beispiel Spaziergänge nach dem Essen – die kurbeln nicht nur den Kalorienverbrauch, sondern auch den Kreislauf an und vertreiben das Trägheitsgefühl. Kommunikativer und kurzweiliger wird’s in Gesellschaft: „Gemeinsame Spaziergänge sind eine tolle Gelegenheit, um bei Feiern mit mehreren Generationen auch die Älteren zu animieren, sich mit ihren Enkeln zu bewegen“, so der Bewegungsexperte. Weitere Vorteile: Bewegung aktiviert die Fettverbrennung und stärkt zeitgleich Herz, Kreislauf und Atmung, wodurch Sie fit und leistungsfähig bleiben.

Deutlich leichter falle Bewegung nach dem Essen, wenn die Mahlzeit zuvor nicht zu gehaltvoll war, weiß Ernährungsexpertin Heike Froneck. „Grundsätzlich spricht nichts gegen einen energiereichen Gänsebraten als Festessen. Wer dabei gerne ein paar Kalorien einsparen möchte, kann bei den Beilagen variieren. Wintergemüse wie Möhren, Pastinaken, Rote Bete und Kartoffeln sind eine leckere Alternative zu Rotkohl, Kartoffelknödeln und Soße“, so Froneck. Wer nicht an der traditionellen Weihnachtsgans hängt, könne zum Fest auch energieärmere Alternativen wie Entenbrust, Rehrücken oder Fischgerichte auftischen. Auch gefüllte Putenröllchen, Kartoffelstrudel und Pasteten mit Hühnerragout oder einer vegetarischen Füllung eigneten sich als festliche Mahlzeiten und schlugen weniger auf die Hüften.

Genussvoll und mit allen Sinnen genießen
Psychologin Annalena Reich aus der Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll empfiehlt zudem, nicht nur darauf zu achten, was man isst, sondern auch wie und warum man isst: „Weihnachten ist ein Fest für Leckereien. Bei gebrannten Mandeln und Schmalzgebäck greifen wir gerne zu – essen dabei jedoch häufig über den Hunger hinaus“, so die Verhaltenstherapeutin. Die Folgen: Ein unangenehmes Völlegefühl gepaart mit einem schlechtem Gewissen und Frust können die Weihnachtsfreude trüben. Ihr Tipp: „Essen Sie genussvoll und mit allen Sinnen – nicht nebenbei. So merken Sie eher, wenn es genug ist.“ Wer das Essen zum Nachnehmen in der Küche stehen lasse, gerate zudem nicht so schnell in Versuchung, ohne Hunger Nachschlag zu nehmen. Darüber hinaus empfiehlt Reich, während des Essens Pausen zu machen und nach der ersten Portion 10 bis 15 Minuten zu warten. „Nur so können Sie ein Sättigungsgefühl wahrnehmen und feststellen, ob Sie noch hungrig sind oder nicht.“

 

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