Erstmals im Harz: Spezielle chirurgische Onkologie erweitert das medizinische Spektrum

Die Asklepios Harzkliniken stärken ihre onkologische Versorgung entscheidend: Ab sofort ergänzt die spezielle chirurgische Onkologie das medizinische Spektrum. Damit bieten die Kliniken nun auch hochspezialisierte operative Eingriffe bei Krebserkrankungen mit dieser Methode an – ein wichtiger Fortschritt für die regionale Patientenversorgung im Harz.

Klinikchef Nachtwey: „Wir investieren gezielt in die Weiterentwicklung unserer medizinischen Kompetenz, um den Menschen hier vor Ort die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen"

Prof. Dr. med. Yogesh Vashist, Leitender Oberarzt, Leiter des neuen Bereichs spezielle chirurgische Onkologie und zugleich Sektionsleiter der Thoraxchirurgie der Asklepios Harzkliniken
Prof. Dr. med. Yogesh Vashist, Leitender Oberarzt, Leiter des neuen Bereichs spezielle chirurgische Onkologie und zugleich Sektionsleiter der Thoraxchirurgie der Asklepios Harzkliniken, © Asklepios

Die chirurgische Onkologie in der Abteilung Allgemeinchirurgie umfasst operative Therapien bei komplexen, bösartigen Tumoren verschiedener Organe. Bei der chirurgischen Onkologie wird dabei in den Asklepios Harzkliniken interdisziplinär mit anderen Fachgebieten wie Onkologie, Hämatologie, Pneumologie, Gastroenterologie, Strahlentherapie und anderen chirurgischen Spezialisten zusammengearbeitet. Prof. Dr. med. Yogesh Vashist, Leitender Oberarzt, Leiter des neuen Bereichs spezielle chirurgische Onkologie und zugleich Sektionsleiter der Thoraxchirurgie der Asklepios Harzkliniken, erläutert: „Dabei stehen nicht nur die vollständige Entfernung des Tumors, sondern auch die Lebensqualität und Funktionserhaltung im Vordergrund. Die Eingriffe erfolgen unter höchsten onkologischen Standards und in enger Zusammenarbeit mit weiteren Fachdisziplinen wie der internistischen Onkologie, Gastroenterologie, Strahlentherapie oder Pathologie.“

 

 Auch bei fortgeschrittenem Tumorleiden kann durch die Kombination von regionaler Chemotherapie, Chirurgie und systemischer Chemotherapie vielen Patient:innen so geholfen werden. Prof. Vashist weiter: „Ziel ist es, eine umfassende, auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Behandlung aus einer Hand zu bieten. Es ist ein starkes Signal für die Region.“ Denn: Mit diesem Ausbau bekennen sich die Asklepios Harzkliniken erneut klar zu ihrer Rolle als führender Gesundheitsversorger im Harz.

 

Im neuesten Video Podcast spricht Prof. Vashist über das Thema im Detail:

 

https://youtu.be/zKBtwLyoZg8?si=B5JX37EeDoExwpZy

 

„Wir investieren gezielt in die Weiterentwicklung unserer medizinischen Kompetenz, um den Menschen hier vor Ort die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen – ohne dass sie weite Wege in größere Städte auf sich nehmen müssen“, betont Florian Nachtwey, Regionalgeschäftsführer der Asklepios Region Harz. Und weiter: „Gerade in einer ländlich geprägten Region wie dem Harz ist es entscheidend, Spitzenmedizin wohnortnah verfügbar zu machen.“ Für die operative Behandlung unserer Patient:innen setzen wir - wenn möglich - die modernsten minimal-invasiven Therapieverfahren – inklusive Roboterchirurgie - ein, um die Belastung unserer Patient:innen so gering wie möglich zu halten und eine rasche Genesung zu unterstützen. Ziel ist der größte Langzeiterfolg und die höchste Lebensqualität unserer Patient:innen.

 

Für die Behandlung vielfältiger Erkrankungen des Bauch- und Brustraumes, insbesondere für die von Tumorerkrankungen bildet die Zusammenarbeit von Chirurgie, Gastroenterologie, Pneumologie, Strahlentherapie und Onkologie die besten Voraussetzungen. Auf der Grundlage der in Goslar vorhandenen und über Jahre entwickelten Strukturen interdisziplinärer Zusammenarbeit war der Aufbau eines Viszeralmedizinischen Zentrums und die Weiterentwicklung der Thoraxchirurgie zur Behandlung von Tumorerkrankungen immer unser erklärtes Ziel.

 

Die Erweiterung unterstreicht das langfristige Engagement der Asklepios Kliniken für die Region. Als einer der größten Gesundheitsdienstleister im Harz setzen sie konsequent auf Ausbau und Spezialisierung – sowohl durch personelle Verstärkung als auch durch Investitionen in moderne Medizintechnik und interdisziplinäre Behandlungskonzepte. Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies: kürzere Wege, individuell zugeschnittene Therapiepläne und eine Versorgung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft – direkt in ihrer Heimatregion.

 

Ein Beispiel für Spitzenmedizin, zur Erinnerung: Das Operationssystem da Vinci® ist erstmals in der Harzregion seit Frühjahr 2022 im Einsatz. Damit verfügt die Asklepios Harzklinik Goslar über die Möglichkeit, für Patient:innen besonders schonende, „minimal-invasive“ Operationen nur mit kleinem Bauchschnitt und mit Hilfe des Roboters durchzuführen. Beispielsweise für Gallenblasen-Operationen, aber auch für Patient:innen mit Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie im Brustkorb ist die innovative OP-Technik des da Vinci-Systems attraktiv: Sie kann sogar bei hochkomplizierten Eingriffen wie der Speiseröhren-, Magen- Leber-, Pankreas-, Lungen- und Darmkrebsoperation eingesetzt werden, verursacht weniger Schmerzen, geringere Narben, und Patient:innen können sich schneller wieder nach dem Eingriff erholen und die Klinik verlassen. Seit Ende 2023 wird da Vinci® auch bei gynäkologischen Eingriffen genutzt.

 

Mehr Informationen über den da Vinci Roboter in der Asklepios Harzklinik Goslar gibt es in diesem Kurzfilm bei Asklepios YouTube:

 

Der Film: https://youtu.be/tGR0sprl6kI

 

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