Prävention in Aktion: Gewalt vorbeugen durch Deeskalation
Die Gewalt gegenüber Beschäftigten in Kliniken und Praxen steigt deutschlandweit. Der Asklepios Konzern hat daher die Initiative Halt zu Gewalt ins Leben gerufen, die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren soll. Im Rahmen der Initiative fand nun in der Klinik ein eintägiges Deeskalationstraining für Mitarbeitende statt.
„Auch unsere Mitarbeitenden erfahren Beleidigungen und Drohungen. Wir möchten ihnen Werkzeuge an die Hand geben, um mit solchen Situationen sicherer umgehen und sich selbst besser schützen zu können, und haben daher diesen Workshop organisiert“, sagt Jörgen Wißler, Geschäftsführer der Klinik.
Elf Kolleg:innen aus unterschiedlichen Berufsgruppen nahmen an dem Workshop teil. Nach der Vermittlung von rechtlichen Grundlagen gab es viele Tipps und praktische Übungen zum Verhalten in heiklen Situationen:
• Wie entwickle ich ein Gefahrenbewusstsein?
• Wie erkenne ich meine Grenzen und verteidige diese?
• Wie kann ich gut und deeskalierend kommunizieren?
• Wie gehe ich mit Beleidigungen um?
• Wie kann ich mich bei einer physischen Bedrohung wehren?
Der Workshop ist ein weiterer Baustein im Maßnahmenkatalog der Klinik gegen Gewalt gegenüber den Beschäftigten.
Halt zu Gewalt ist eine Initiative des Asklepios Vorstands, des Konzernbetriebsrates und des Konzernbereichs Personal & Soziales.