Das muss schon mal gefeiert werden!

Auch wenn die offizielle Diplomverleihung an die Studierenden des 8. Jahrgangs erst am 19. Juli in Berlin ansteht: Am Tag der letzten Prüfung wurde am Asklepios Campus Hamburg (ACH) schon einmal inoffiziell, aber ausgelassen das Ende eines sechsjährigen Studiums gefeiert.

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„Alle haben bestanden!“ – das war die wichtigste und schönste Nachricht des Tages. 51 Studierende des 8. Jahrgangs konnten sich gegenseitig glücklich und erleichtert in die Arme fallen und gratulieren, als am Nachmittag aus allen Asklepios Kliniken die Grüppchen wieder in St. Georg eintrafen. Bereits am Montag hatte die Hälfte der Studierenden ihre Prüfungen absolviert. „Die Tage seither kommen mir total surreal vor“, „Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich aufwache, dass ich liegenblieben darf“, „Jetzt erst einmal ausruhen und endlich wieder aufräumen“, „Ich hätte nicht gedacht, dass das mal aufhört“ – schwirrte es über den Hof hinter dem Campus, wo am 5. Juni extra ein Zelt für die inoffizielle und informelle Feier aufgebaut worden war.

Faire Prüfungen, herausragende Prüflinge

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An beiden Tagen waren den ACH Studierenden die Prüfungsgruppen und-kommissionen zugelost worden. Jeweils zu fünft wurden sie in einer von mehreren Hamburger Asklepios Kliniken von fünf in der Regel Chefärzten unterschiedlicher Fachrichtungen mündlich und praktisch geprüft. Auch in diesem Jahr wurden zwei Prüfungsgruppen von zwei Supervisoren der Semmelweis Universität begleitet, nämlich von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Bucsky, Repräsentant des Rektors der Semmelweis Universität am ACH, und von Prof. Dr. István Karádi, dem dreimaligen Dekan der Medizinischen Fakultät und aktuellen Vorsitzenden der nationalen ungarischen Kommission für die schriftlichen Abschlussprüfungen. Besonders Prof. Karádi zeigte sich wieder sehr beeindruckt vom Kenntnisstand der Prüflinge und dem hohen Anspruch in den Prüfungen. Nicht nur seiner Meinung, sondern auch den Statistiken nach schneiden die Studierenden am ACH regelmäßig im Durchschnitt gut bis sehr gut und damit sogar besser ab als ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen in Ungarn. Umgekehrt empfanden die Studierenden die Prüfung durchweg als anspruchsvoll, aber fair.

Nächster Schritt: Alumni-Verein

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Vor einem Jahr war zum ersten Mal diese Form der „Diplomfeier vor der Diplomfeier“ (O-Ton des Geschäftsführers Dr. Christoph Jermann) begangenen worden; ein Jahr später ist diese Tradition aus dem Kalender des Campus im Juni schon nicht mehr wegzudenken. Zelt, Sekt und Brezeln, dazu strahlender Sonnenschein und nur glückliche, erleichterte Absolventinnen und Absolventen – das setzt Maßstäbe für die kommenden Jahre. In Vertretung von Herrn Dr. Jermann gratulierte Stefanie Schwarz, Leitung Studentische Angelegenheiten, allen und versprach, dass die Türen am Campus auch weiterhin immer für alle offen stehen. Sie nutzte den Moment auch für einen kurzen – wie sie sagte – „Werbeblock“, in dem sie auf die Möglichkeit hinwies, sofort (oder auch später) in den Alumni-Verein einzutreten. Dies nahmen viele zum Anlass, gleich vor Ort zum Stift zu greifen und zu unterschreiben, um danach noch lange und ausgelassen zu feiern.

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