Überwachung und Therapie von Herz, Kreislauf und Atmung

Atmung - Herz - Kreislauf

Bild: Messung des Sauerstoffgehaltes eines Patienten

Schwere neurologische Erkrankungen gehen oft auch mit Beeinträchtigungen der Herz-/Kreislauffunktion und auch der Atmung einher. Dies gilt insbesondere dann, wenn bereits Vorerkrankungen in diesen Bereichen bestehen. Auch über die Behandlungsphase auf der Intensivstation hinaus ist daher in vielen Fällen eine Überwachung dieser lebenswichtigen Funktionen erforderlich. Hierfür ist jedes Bett der Klinik auch außerhalb der Intensivstation mit modernen Überwachungssystemen (Zentralmonitoring) ausgestattet. Hierbei können kontinuierlich der Blutdruck, die Herzschlagfolge (EKG), die Atmung und die Sauerstoffsättigung des Blutes überwacht werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit bei speziellen Fragestellungen individuell eine Langzeit-EKG abzuleiten und eine Langzeit-Blutdruckmessung durchzuführen. Bei Hinweisen auf sogenannte schlafbezogene Atemstörungen steht ein Gerät zum Schlafapnoe-Screening zur Verfügung. Bei bestehender Indikation kann dann auch eine Versorgung mit einem Heimbeatmungsgerät in die Wege geleitet und dieses angepasst werden.

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