Infostand der Asklepios Stadtklinik zum Internationalen Tag der Patientensicherheit am 17. September

Am 17. September ist internationaler Tag der Patientensicherheit. Die Sicherheit des Patienten steht dabei auch bei der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz an erster Stelle. Wir gehen auf Nummer Sicher! Unter diesem Motto lud die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz am Montag, 17. September, 12:00 -14:30 Uhr zu einem Infostand im Haupteingangsbereich. Wie sieht effektive Krankenhaushygiene aus? Welche Sicherheitsstandards gelten im OP und was können Sie tun, wenn auf der Straße jemand zusammenbricht? Diese und weitere Fragen beantworteten die Experten.

Wir gehen auf Nummer sicher

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Die wichtigste und effektivste Maßnahme ist die Händedesinfektion. Oberärztin Dr. med. Dörte Melchers-Schwarz macht vor wie es richtig geht.

„Ein Krankenhausaufenthalt ist für die meisten Patienten keine alltägliche Situation und immer mit Ängsten verbunden. Wir möchten den Patienten den Aufenthalt daher so angenehm wie möglich gestalten. Mit vielen Maßnahmen setzen wir uns im Rahmen des „Asklepios Programm Patientensicherheit“ dafür ein, dass sich die Patienten bei uns gut und sicher aufgehoben fühlen“, betont Geschäftsführer Johann Bachmeyer. Den insgesamt 4. „Internationalen Tag der Patientensicherheit“, eine Initiative des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), an der sich inzwischen weltweit zahlreiche Länder beteiligen, nahm die Klinik daher gerne  zum Anlass, um über die verschiedenen Maßnahmen im Tölzer Krankenhaus zu informieren. „Unsere Ärzte klären die Patienten ausführlich über die geplante Behandlung auf.

Um alles im Anschluss nochmals nachlesen zu können, händigen wir Ihnen zudem eine Kopie des Aufklärungsbogens aus“, so  Johann Bachmeyer weiter. Zu Beginn ihres Aufenthaltes erhalten die Patienten zudem ein Armband. Es dient der Kontrolle ihrer Identität bei allen Behandlungsschritten und hilft, Verwechslungen - beispielsweise bei Operationen oder der Verabreichung von Medikamenten - zu vermeiden.

Die Bänder sind hygienisch unbedenklich und sollen daher während des gesamten Aufenthaltes getragen werden.  Geht es darum, die Verbreitung von Keimen und damit die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern, setzt Asklepios auf strenge Hygienestandards.  Die Mitarbeiter, insbesondere natürlich medizinisches Personal mit direktem Kontakt zum Patienten, werden regelmäßig und umfassend geschult. Die wichtigste und effektivste Maßnahme ist dabei die Händedesinfektion. Diese sollten auch die Besucher beim Betreten und Verlassen des Krankenhauses, sowie der Patientenzimmer stets durchführen.

 

 

Keine Operation ohne Sicherheits-Check

Um die Sicherheit im Klinikalltag kontinuierlich zu steigern, setzen alle Asklepios Kliniken bei Operationen zudem eine Sicherheits-Checkliste ein und folgen dabei den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die wichtigsten Aspekte zur Sicherheit im OP werden dabei in die folgenden drei Phasen eingeteilt und im Rahmen einer Checkliste abgefragt: „Einleitung der Narkose“,  „OP-Beginn“ und „OP-Ende“. „Durch dieses standardisierte Verfahren lässt sich das Risiko von Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen minimieren“, betont Bachmeyer.

 

Wie dieser Sicherheitscheck abläuft, erläuterten  Vertreter der Asklepios Stadtklinik am Infostand . Zudem erfuhren die Besucher was zu tun ist, wenn es auf offener Straße zu einem Notfall kommt und welche Erstmaßnahmen einzuleiten sind, nachdem der Rettungsdienst alarmiert wurde.  Im Rahmen eines Trainings mit Reanimations-Übungspuppen konnten die Besucher unter Anleitung der Experten der Stadtklinik ihre Erste-Hilfe Kenntnisse auffrischen und erfahren, wie einfach ein mobiler Defibrillator zu bedienen ist.

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