Training im OP-Truck: OP-Team der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz mit High-Tech Fortbildung

Ein riesiger mit modernster Operationsausrüstung ausgestatteter Truck machte am 03. Febru-ar zu Fortbildungszwecken Halt auf dem Gelände der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Im Inneren des zwölf Meter langen Lkws befinden sich acht voll ausgestattete Operationstische sowie ein virtueller Operationssaal. Darin absolvierte das Team des OP ein ganz besonderes Training.

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Bildunterschrift: Training im OP-Truck: OP-Team der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz mit High-Tech Fortbildung.

Kunstknochen, Bohrer und vieles mehr

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Bildunterschrift: Training im OP-Truck: OP-Team der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz mit High-Tech Fortbildung

In den verschiedenen operativen Fachgebieten gibt es kontinuierlich neue Erkenntnisse, Instrumente und Verfahren. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, besuchen Ärzte und Pflegekräfte regelmäßig Fortbildungen. Durch das Teach Mobile Lab der Firma Stryker hatte das Team nun einmal die Möglichkeit, sich vor Ort in Bad Tölz aber außerhalb des sterilen OPs mit neuen Versorgungsmethoden und OP-Techniken vertraut zu machen.

Ärzte:innen und Pflegepersonal haben am Freitag, 03. Februar daher im LKW die Abläufe im Operationsaal trainiert. An verschiedenen Stationen konnten sie ihre Fertigkeiten in Bezug auf die Behandlung von Knochenbrüchen, Gelenkrekonstruktionen oder die Hand- und Fußchirurgie unter Beweis stellen. Dabei wurden Instrumente getestet, Längenmessungen geübt und Implantate an Kunstknochen angebracht.  „Von einem Besuch im Teach Mobile Lab profitiert das gesamte Team des OP, Ärzinnen und Ärzte, Pflege aber auch unsere PJ-Studenten“, betont Angelika Lachner. Leitung des Funktionsdienstes im OP der Asklepios Stadtklinik.  Durch regelmäßige Workshops wie dem „Teach Mobile Lab“ werden die Prozesse im OP und der Umgang mit neuen Medizinprodukten und Materialien noch weiter verbessert. „Das Training gibt dem OP-Personal und Ärzten zusätzliche Sicherheit, die dann auch den Patient:innen zu Gute kommt“, betont auch der Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. med. Harald Rieger. Mit dabei waren auch Vertreter der Firma Stryker um Anregungen aus der Praxis für die Weiterentwicklung der Produkte zu nutzen.

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