Psychopharmakotherapie

Psychopharmaka – dieses Wort löst in manchen Menschen Ängste und Befürchtungen aus.

Die Einnahme von Psychopharmaka kann (genauso wie die Einnahme von Antibiotika, Blutdrucksenkern oder Medikamenten gegen die Zuckerkrankheit) neben ihren hilfreichen Wirkungen auch unerwünschte Nebenwirkungen nach sich ziehen.

Kaum jemand wird ohne eine Notwendigkeit Medikamente einnehmen wollen und so gehen auch wir mit dem Thema „Medikamente“ und „Psychopharmaka“ dergestalt um, dass wir nur in jenen Fällen, in denen die wissenschaftlichen Leitlinien das gebieten oder in denen eine andere sinnvolle und notwendige medizinische Indikation für eine Verschreibung vorliegt, zur Einnahme der jeweils spezifisch indizierten Medikamente raten. Eine Aufklärung über Wirkungen und Nebenwirkungen ist dabei immer selbstverständlich.

Unsere Patienten kommen nicht selten mit so ausgeprägten psychischen Symptomen zu uns, dass die Einleitung einer Psychopharmakotherapie oftmals erst wieder die Basis herstellt, auf der dann dem betroffenen Patienten z.B. die Teilnahme an einer Psychotherapie oder an anderen nicht-medikamentösen Therapien überhaupt möglich werden.

Wir beraten Sie vor einer ggf. Erstverordnung oder einer Umstellung einer bestehenden medikamentösen Therapie fachgerecht und umfassend. Unsere ärztlichen Mitarbeiter verfügen über ein umfassendes Wissen in der Psychopharmakotherapie und werden Ihnen im Bedarfsfalle immer medikamentöse und nicht-medikamentöse Alternativen aufzeigen.

Unsere Klinik beteiligt sich seit Jahren an dem Projekt „Arzneimittelsicherheit in der Psychiatrie“ (AMSP www.amsp.de).

Unsere dazu spezialisierten Stationen und Bereiche finden Sie hier

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