Chirurgie bei Erkrankungen der vorderen Schädelbasis

Die vordere Schädelbasis trennt u.a. das Nebenhöhlensystem von den Strukturen des Gehirns. Erkrankungen an der Schädelbasis lassen sich in Entzündungen, Frakturen oder auch gut- und bösartige Tumoren am Übergang zwischen der knöchernen Begrenzung des Gehirns und den darunter gelegenen Strukturen des Schädels unterteilen. Die Erkrankungen der vorderen Schädelbasis oder Schädelbasisdefekte behandeln wir je nach Befund minimalinvasiv endoskopisch durch die Nase, mikrochirurgisch sowie unterstützt durch MRT- und CT-gesteuerte Navigationsverfahren.

Diagnostik und Therapie

Eine sorgfältige ärztliche Untersuchung, weiterführende Funktionsprüfungen (z.B. Prüfung des Geruchssinns) und bildgebende Verfahren (u.a. CT, MRT) ermöglichen eine präzise Diagnostik und individuelle Therapie unserer Patienten. Die Therapie der Erkrankungen der vorderen Schädelbasis ist vielfältig und richtet sich nach deren Ursprung. Wir bieten unseren Patienten ein umfassendes Spektrum therapeutischer Möglichkeiten

  • Minimalinvasive, endoskopische Schädelbasischirurgie
  • Computergestützte Navigationsverfahren
  • Endonasale Rekonstruktionen und Defektdeckungen der Schädelbasis

Unser Behandlungsangebot

Entzündungen der vorderen Schädelbasis

Entzündungen können häufig konservativ, medikamentös behandelt werden. Liegt die Ursache in einer Entzündung der Nasennebenhöhlen ist nicht selten auch eine operative Sanierung dieses Bereichs indiziert, um eine Ausweitung der Infektion zu verhindern.

Frakturen der vorderen Schädelbasis

Frakturen der Schädelbasis können spontan auftreten. Häufiger sind jedoch Verletzungen der Schädelbasisstrukturen nach einem Trauma. Meistens ist eine Deckung der Defekte erforderlich. Diese erfolgt in der Regel minimalinvasiv endoskopisch. Hierfür kommen neben körpereigenem Gewebe lokal aus der Nase auch modernste Biomaterialeien zum Einsatz, die einen sicheren Verschluss auch größerer Defekte ermöglichen.

Behandlung gut- und bösartiger Tumore der vorderen Schädelbasis

Tumorerkrankungen im Bereich der Schädelbasis sind seitens ihrer Ursache vielfältig. Daher entscheidet sich nach einer Probeentnahme anhand der feingeweblichen Untersuchung, wie ein Tumor weiterbehandelt wird. Neben konservativen Verfahren, stehen operative Maßnahmen von außen oder auch endoskopisch zur Verfügung. Insbesondere die minimal-invasive endoskopische Therapie von Tumoren der vorderen Schädelbasis hat sich für zahlreiche auch größere Tumore in den zurückliegenden Jahren zunehmend durchgesetzt. Größere Defekte im Bereich der Schädelbasis können durch lokale Lappenplastiken wie z.B. dem nasoseptalen Lappen abgedeckt werden.

Unser Behandlungsangebot

Behandlung von Erkrankungen der Nase

Eine der häufigsten Symptome bei Beschwerden der Nase ist die Behinderung der Nasenatmung. Diese kann neben anderen Ursachen insbesondere durch eine Schwellung der Nasenmuscheln oder auf eine anatomisch Veränderung der Nasenscheidewand (Septum) zurückzuführen sein.

Die Nasenmuscheln können, sofern konservative Maßnahmen nicht zu einer Besserung führen mit schonenden Verfahren wie u.a. der Radiofrequenztherapie verkleinert werden.

Die Nasenscheidewand (Septum) ist bei relevanter Verkrümmung mit einer plastischen Septumkorrektur über einen kleinen Zugang vom Naseninneren aus zu korrigieren. Auch hier ist zu beachten, dass eine eingehende präoperative Diagnostik erfolgt und nicht-operative Möglichkeiten zuvor ausgeschöpft werden. Nach einer solchen Septumplastik ist in der Regel keine Tamponade erforderlich. Allein weiche Silikonschinen stabilisieren das Operationsgebiet. Dadurch erhöht sich insgesamt der Komfort für unsere Patienten.

Behandlung von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen

Das Ausschöpfen konservativer Therapiemöglichkeiten steht bei chronischen Entzündungen der Nase und Nasennebenhöhlen zunächst im Vordergrund. Sollte eine Operation erforderlich werden, bieten wir unseren Patienten minimal-invasive endoskopische OP-Techniken an. Dabei können wir in den weit überwiegenden Fällen auf eine Tamponade der Nase verzichten. Bei Bedarf stehen uns moderne computergestützte Navigationsverfahren zur Verfügung. Dadurch wird ein operatives Vorgehen mit maximaler Präzision unterstützt und unseren Patienten die größtmögliche Sicherheit im Rahmen des Eingriffs geboten.

Neben den in der Regel endoskopisch durchgeführten Operationen kommt es in Einzelfällen, insbesondere bei Tumorerkrankungen der Nebenhöhlen oder der Nasenhaupthöhle auch zu der Notwendigkeit, einen äußeren Zugang zu wählen. Auch hier wird der Zugang dem Bedarf der Erkrankung und Ausdehnung des Befundes angepasst und kosmetisch möglichst zufriedenstellend gewährleistet. Gerade bei Tumorerkrankungen ist der Einsatz der Navigation und eine sehr sorgfältige präoperative Planung zur größtmöglichen Schonung wichtiger benachbarter Strukturen wie der Schädelbasis und des Auges von besonderer Bedeutung.

So wird neben der sorgfältigen onkologischen Entfernung eines Tumors auf den Erhalt bedeutender Strukturen geachtet. Auch kann in vielen Fällen von Tumoren der Nasenhaupthöhle auf die Entfernung äußerer Anteile der Nase verzichtet werden ohne das onkologische Ergebnis zu beeinträchtigen.

Unser Behandlungsangebot

Behandlung von Erkrankungen der Nase

Eine der häufigsten Symptome bei Beschwerden der Nase ist die Behinderung der Nasenatmung. Diese kann neben anderen Ursachen insbesondere durch eine Schwellung der Nasenmuscheln oder auf eine anatomisch Veränderung der Nasenscheidewand (Septum) zurückzuführen sein.

Die Nasenmuscheln können, sofern konservative Maßnahmen nicht zu einer Besserung führen mit schonenden Verfahren wie u.a. der Radiofrequenztherapie verkleinert werden.

Die Nasenscheidewand (Septum) ist bei relevanter Verkrümmung mit einer plastischen Septumkorrektur über einen kleinen Zugang vom Naseninneren aus zu korrigieren. Auch hier ist zu beachten, dass eine eingehende präoperative Diagnostik erfolgt und nicht-operative Möglichkeiten zuvor ausgeschöpft werden. Nach einer solchen Septumplastik ist in der Regel keine Tamponade erforderlich. Allein weiche Silikonschinen stabilisieren das Operationsgebiet. Dadurch erhöht sich insgesamt der Komfort für unsere Patienten.

Behandlung von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen

Das Ausschöpfen konservativer Therapiemöglichkeiten steht bei chronischen Entzündungen der Nase und Nasennebenhöhlen zunächst im Vordergrund. Sollte eine Operation erforderlich werden, bieten wir unseren Patienten minimal-invasive endoskopische OP-Techniken an. Dabei können wir in den weit überwiegenden Fällen auf eine Tamponade der Nase verzichten. Bei Bedarf stehen uns moderne computergestützte Navigationsverfahren zur Verfügung. Dadurch wird ein operatives Vorgehen mit maximaler Präzision unterstützt und unseren Patienten die größtmögliche Sicherheit im Rahmen des Eingriffs geboten.

Neben den in der Regel endoskopisch durchgeführten Operationen kommt es in Einzelfällen, insbesondere bei Tumorerkrankungen der Nebenhöhlen oder der Nasenhaupthöhle auch zu der Notwendigkeit, einen äußeren Zugang zu wählen. Auch hier wird der Zugang dem Bedarf der Erkrankung und Ausdehnung des Befundes angepasst und kosmetisch möglichst zufriedenstellend gewährleistet. Gerade bei Tumorerkrankungen ist der Einsatz der Navigation und eine sehr sorgfältige präoperative Planung zur größtmöglichen Schonung wichtiger benachbarter Strukturen wie der Schädelbasis und des Auges von besonderer Bedeutung.

So wird neben der sorgfältigen onkologischen Entfernung eines Tumors auf den Erhalt bedeutender Strukturen geachtet. Auch kann in vielen Fällen von Tumoren der Nasenhaupthöhle auf die Entfernung äußerer Anteile der Nase verzichtet werden ohne das onkologische Ergebnis zu beeinträchtigen.

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