„2019 mache ich mehr Sport!“ - Gute Vorsätze besser umsetzen

Tipps der Bewegungsexperten am Asklepios Klinikum Harburg für einen stressfreien Jahresbeginn

Frau Zastrow Leitung amb. Therapiezentrum
Meike Zastrow, Leitung Ambulantes Therapiezentrum

Hamburg, 21. Dezember 2018. In jedem Jahr dasselbe Szenario: Viele Menschen wollen motiviert ihre guten – sportlichen - Vorsätze in die Tat umsetzen. Dazu kaufen sie sich eine teure Ausrüstung, melden sich im Sportverein oder Fitnessstudio an und wollen kurzfristige Erfolge sehen. Doch die meisten merken schnell, dass sich die guten Vorsätze nicht immer problemlos realisieren lassen – mit der Folge, dass ein Großteil frustriert aufgibt. Wie sich sportliche Aktivität stressfrei in den Alltag einbinden lässt und langfristig sinnvoll und gesund umgesetzt werden kann – dazu geben Experten des Asklepios Klinikums Harburg Auskunft.

Zu Beginn des Jahres wird es im Ambulanten Therapiezentrum am Asklepios Klinikum Harburg voll: Neben den Patienten, die mit ihrer Erkrankung physiotherapeutisch versorgt werden, kommen dann auch Menschen, die präventiv etwas für ihre Gesundheit machen wollen. Das Team um Leitung Meike Zastrow bietet dazu u.a. medizinisches Fitnesstraining an Geräten, aber auch Präventionsangebote wie autogenes Training, oder Moveto – ein Outdoor-Trainingsprogramm mit Elementen aus Yoga, Functional Fitness und Nordic Walking – an. „Unser Vorteil ist, dass unsere Präventionskurse von der Krankenkasse unterstützt werden. Das erhöht die Effektivität „guter Vorsätze" ungemein – denn, um die Kursgebühr erstattet zu bekommen, müssen unsere Kunden regelmäßig an dem Angebot teilnehmen. Zusätzlich bieten wir 10er-Karten an: Das ist gerade für Einsteiger eine flexible Möglichkeit, das Angebot auszuprobieren – ohne eine langfristige Verpflichtung einzugehen", weiß Zastrow.

 

Chefarzt Dr. Reising
PD Dr. Kilian Reising, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Klinikum

Mehr Bewegung – nachhaltig und gesund

PD Dr. Kilian Reising, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg, kennt die Risiken von „guten Vorsätzen" im Bereich Sport. Der Experte rät insbesondere Sportanfängern- oder Wiedereinsteigern dazu, es zu Beginn langsam angehen zu lassen. „Das Verletzungsrisiko steigt, wenn der Abstand zwischen den Trainingseinheiten zu kurz ist und der Körper nicht die Erholungsphasen hat, die er benötigt. Das reduziert den Trainingseffekt und überlastet den Körper. Müdigkeit, Muskelkater, schmerzende Gelenke oder Muskeln sind die Folge. Im schlimmsten Fall Verletzungen – etwa von Bändern und Sehnen." Um einen negativen Effekt und in der Folge Frustration zu vermeiden, rät Bewegungsexpertin Zastrow: „Man sollte sich nicht zu viel vornehmen. Statt sofort zehn Kilo abzunehmen und mindestens drei Mal die Woche Sport zu treiben, lieber kurze Einheiten, diese dann steigern." Wer nie oder lange keinen Sport gemacht hat, so raten die Harburger Experten, sollte zunächst ein bis zwei Einheiten pro Woche planen und zu Beginn maximal eine Stunde trainieren. So kann sich der Körper an die Belastung gewöhnen.

Für manche kann auch die Integration von Bewegung in den Alltag ein sinnvoller Einstieg sein: Kurze Wege zu Fuß, Treppe nutzen statt Fahrstuhl, das Auto etwas weiter weg parken, beim Zähneputzen Kniebeugen absolvieren. „In erster Linie ist es wichtig, dass Bewegung Spaß macht und man gerade am Anfang zügig kleine Erfolge sehen kann. Bei Erkrankungen sollte man immer vorher seinen Arzt befragen, ob und welche es Einschränkungen gibt. Für bestimmte Patientengruppen gibt es passende Reha- Sportgruppen unter medizinischer Betreuung, diese sollten sie nutzen", rät PD Dr. Reising.

 

Kontakt:

Asklepios Klinikum Harburg

Kommunikation & Marketing – Stefanie Pohl

Eißendorfer Pferdeweg 52

21075 Hamburg

Tel.: (0 40) 18 18-86 21 36

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