Das Lungenkarzinom ist bei Männern die am häufigsten zum Tod führende Krebserkrankung. Bei Frauen ist Lungenkrebs die zweithäufigste zum Tod führende Diagnose. Die konsequente Optimierung der leitliniengerechten Behandlung von Lungenkrebspatient:innen bei Erstdiagnose sowie in allen Therapieentscheidungen oder Änderungen der Therapie sei es systemisch, chirurgisch und oder Strahlentherapeutisch sowie palliativ ist das oberste Ziel des Asklepios Lungenkrebszentrum Hamburg.
Ein Lungenkrebszentrum ist ein enges Netzwerk zur Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Krebspatient:innen. Verschiedene Fachexpert:innen tragen mit Ihrer Expertise zum Erfolg der Behandlung bei. Die hohen Anforderungen an Lungenkrebszentren können nur Kliniken entsprechen, die das Krankheitsbild „Lungenkrebs“ ganzheitlich betrachten. Hierzu gehört ein höchstes Maß in der Qualität der Diagnostik, der Bereitstellung des kompletten Spektrums der verschiedenen therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten (Chirurgie, Thoraxonkologie, Strahlentherapie) und der richtigen Auswahl einer Behandlungsform in der Tumorkonferenz oder die Kombination verschiedener Verfahren. Zusätzlich ist ein breit gefächertes Angebot in der psychosozialen und supportiven Therapie Basis für die gute Versorgung der Patient:innen.
Am Asklepios Lungenkrebszentrum Hamburg am Standort des Asklepios Klinikums Harburg arbeiten die verschiedenen Disziplinen eng und vertrauensvoll zusammen. Insbesondere die enge Vernetzung der Fachabteilungen und die kurzen Wege ermöglichen ganzheitliche Versorgung.
Wie erfolgt die Behandlung im Lungenkrebszentrum?
Dr. Maren Kirchhöfer, Oberärztin der Thoraxchirurgie und Leiterin des Lungenkrebszentrums am Asklepios Klinikum Harburg, erklärt, was ein Lungenkrebszentrum ist, was eine Zertifizierung bedeutet, was ein Psychoonkologe macht und welche Behandlungsmöglichkeiten es bei einem Lungenkarzinom gibt.
Ihr Behandlungsteam
Dr. E. Atug, Dr. G. Thiemann, P.-E. Deppe, Dr. C. Wesseler, Dr. S. Meierling, Dr. M. Kirchhöfer, E. Oflaz, Dr. O. Natho, Dr. S. Tiede, PD Dr. G. Wiest, L. Mohamad
Das Asklepios Lungenkrebszentrum Hamburg wurde 2022 mit dem Ziel der Koordination und Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit aller beteiligten Behandler:innen gegründet.
In unserem Zentrum ist die Kooperation zwischen der medizinischen Grundversorgung bei Patient:nnen mit der Diagnose Lungenkrebs und deren psychoonkologischer Betreuung definiert. Die Synergie dieser klinischen Behandlung mit der Organisation und Anwendung innovativer Lungenkrebsforschung in unserer Studienabteilung ist Auftrag des Asklepios Lungenkrebszentrums Hamburg.
Das erklärte Ziel des Lungenkrebszentrums Hamburg ist die Verbesserung des Langzeitüberlebens von Lungenkrebspatient:nnen sowie die ganzheitliche Begleitung der Patient:nnen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Die zentrierte Tätigkeit am Standort des Asklepios Klinikums Harburg wird durch die Verknüpfung mit zahlreichen internen Partner:innen ermöglicht. Die interdisziplinäre Versorgung im Lungenkrebszentrum wird durch die Kooperation mit einzelnen externen Partner:innen ergänzt. Die kontinuierliche Weiterbildung aller Behandler:innen und die relevante Öffentlichkeitsarbeit ist Aufgabe des Zentrums. Das Asklepios Lungenkrebszentrum Hamburg beabsichtigt ökonomisches, qualitätsgestütztes Handeln und strebt so nach einer überregionalen Versorgung der Patient:innen auf höchstem Niveau.
An unserem Zentrum führen wir medikamentöse Therapie- und Diagnostikstudien durch. Unser erfahrenes Studienteam möchte unseren Patient:innen die Möglichkeit geben, von modernsten Therapie- und Diagnostikverfahren zu profitieren.
Zertifizierungen & Auszeichnungen
Studienabteilung des Lungenkrebszentrums
Die Studienabteilung leitet Dr. Claas Wesseler, Leitender Oberarzt Pneumologie, seit 2013.
Sie finden unsere Studien und Projekte über den Studienmonitor des Asklepios Tumorzentrums Hamburg:
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