Asklepios Stadtklinik Bad Tölz präzisiert Besuchsrecht

Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz hat angesichts der auch im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen weiterhin hohen Zahl der Coronafälle ab Montag, 21.12.2020 das allgemeine Besuchsverbot nochmals präzisiert. Es sind weiterhin keine Besuche im Krankenhaus erlaubt. Ausnahmen sind möglich, etwa beim Besuch von Kindern oder in der Versorgung von Sterbenden und sind im Einzelfall mit dem behandelnden Arzt zu klären. Besucher und Patienten die einen Termin für eine Sprechstunde vereinbart haben, werden gebeten eine FFP-Maske (ohne Ventil) mitzubringen, oder können diese im Ausnahmefall vor Ort erwerben. Der Zugang mit anderem Mund-Nasen-Schutz ist nicht gestattet. Zudem werden alle Besucher und Patienten mit einem Sprechstundentermin vor Ort einem COVID-Antigen-Test unterzogen. Wir bitten Sie daher etwas mehr Zeit mit einzuplanen. „Wir haben uns zu diesem Schritt entschieden, um unsere Patienten und Mitarbeiter noch besser zu schützen“, betont Geschäftsführer Felix Rauschek.

Grafik_Besuchsverbot_mehrsprachig_680x340px
  • weiterhin allgemeines Besuchsverbot
  • Ausnahmen in Härtefällen und nach Genehmigung durch den behandelnden Arzt möglich
  • Zugang für Besucher und Sprechstunden-Patienten nur mit FFP-Maske
  • Besucher mit Besuchserlaubnis und Sprechstunden-Patienten werden vor Ort COVID-Antigen-Test unterzogen

 

Der Zugang zum Haus erfolgt über den Haupteingang. Die Besucher müssen sich dort gemäß der Vorgaben der Behörden registrieren.  „Wir wissen natürlich, dass die Angehörigen gerne an der Seite Ihrer Lieben sein möchten. Doch auch wir als Klinik haben eine besondere Verantwortung, die Verbreitung des Virus bestmöglich zu verhindern“, so Rauschek weiter.  Wie in anderen Jahren auch, wird versucht, Patienten die aus medizinischen Gründen nicht zwingend über die Feiertage im Krankenhaus bleiben müssen, nach Hause zu entlassen, um ihnen ein Weihnachtsfest im Kreise der Familie zu ermöglichen.

Der Umgang mit COVID-19 in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

In der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz sind vordefinierte und abgetrennte Bereiche zur Behandlung von Corona Virus (Verdachts-)Fällen, die aufgrund der Schwere ihrer Symptome eine stationäre Weiterbehandlung im Krankenhaus benötigen, eingerichtet und können bei Bedarf erweitert werden. Auf einen möglichen weiteren Anstieg von stationären COVID-19-Fällen ist die Klinik vorbereitet und wird in diesem Fall Operationen und Behandlungen, die nicht dringend sind, verschieben. Die Patienten können beruhigt, sein, im Falle einer Verschiebung werden sie rechtzeitig von uns informiert. Das Personal mit der entsprechenden Schutzausrüstung ausgerüstet.  Alle Mitarbeiter mit Patientenkontakt werden regelmäßig getestet.  Patienten, die zu einer geplanten Behandlung/einem stationären Aufenthalt zu uns kommen, werden höchstens 72 Stunden vor der eigentlichen stationären Aufnahme bei uns getestet und werden dann angehalten, sich bis zum Beginn des Klinikaufenthalts in Quarantäne zu begeben, oder sie bringen ein entsprechendes negatives Testergebnis von Hausarzt das nicht älter als 72 Stunden ist mit. Auch Patienten die als Notfall zu uns kommen werden bei der stationären Aufnahme getestet und sofern nötig isoliert. 

 

Darüber hinaus unterziehen wir seit Kurzem alle Patienten die sich länger als 7 Tage bei uns im Haus befinden einer Antigen-Testung, unabhängig davon ob die Patienten bei der Aufnahme ein negatives Testergebnis hatten, oder nicht.

Asklepios Stadtklinik bietet weiterhin breites Behandlungsspektrum an

Im Einklang mit den Vorgaben der Behörden bietet die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz auch weiterhin ein breites Behandlungsspektrum an und führt auch geplante Operationen und andere Behandlungen durch. Auch Sprechstundentermine können regulär vereinbart werden. Auch in Zeiten von Covid-19 sollten die Untersuchungen und Behandlungen für andere Erkrankungen nicht aufgeschoben werden. Es ist wichtig, dass wir uns auch weiter um die Patienten kümmern, die eine Krankenhausbehandlung benötigen, die zwar nicht lebensnotwendig ist, aber trotzdem das Leid und die Beschwerden des Betroffenen deutlich reduziert.

Seite teilen: