Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Tagesklinik für Stress- und Folgeerkrankungen

Besonderheiten unserer Tagesklinik

Bild: Asklepios Klinik Lübben Startbild

Eine tagesklinische Behandlung ist dann die geeignete Therapieform, wenn eine ambulante Behandlung in Frequenz und Intensität nicht ausreicht und gleichzeitig wichtige Gründe für einen Verbleib in der gewohnten häuslichen Umgebung sprechen. Die Erreichbarkeit sollte realistisch sein.  

Eine tagesklinische Behandlung  ermöglicht  – wie auch die stationäre Behandlung - eine intensive Bearbeitung der  ihren Beschwerden zu Grunde liegenden Probleme unter Einbezug familiärer, beruflicher, zwischenmenschlicher und gesundheitlicher Belastungsfaktoren. In der Tagesklinischen Behandlung kann dabei besonders ein Augenmerk auf den Transfer des in der Therapie Erlernten in die Alltagswelt erfolgen. Auch im Anschluß an eine stationäre Behandlung ist eine teilstationäre Behandlung sehr sinnvoll.

Nicht geeignet ist dieses Setting für Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen, akuter Suizidalität, akuter Selbst-oder Fremd Gefährdung, psychotischen Symptomen oder dementiellen Erkrankungen .

Das biopsychosoziales Modell

Kunsttherapie Psychosomatische Medizin

gegenwärtigen Lebenssituation und/oder der eigenen Lebensgeschichte sowie den Beziehungserfahrungen zusammenhängen. Dieser ganzheitliche Ansatz fließt in das Behandlungskonzept ein, mit dem Ziel einer Verbesserung der Lebensqualität und einer werteorientierten Lebensgestaltung.

Krankheitsbilder, die der Indikation entsprechen: z. B. :

  • Stressbedingte psychische Störungen : Psychosomatische Belastungen im Kontext kritischer Lebensereignisse und Lebenskrisen häufig mit körperlichen beschwerden einhergehend: Schwindel, Tinnitus, Schmerzen , Übelkeit
  • Anhaltende und belastende Körperbeschwerden mit psychischer Begleitsymptomatik  : somatische Belastungsstörung, somatoforme und funktionelle Störungen wie Reizdarmsyndrom, chronisches Beckenschmerzsyndrom, funktionelle Herzbeschwerden, Schwindel
  • Chronische Schmerzstörungen : mit körperlichen und psychischen Faktoren
  • Schwierigkeiten bei der Verarbeitung körperlicher Erkrankungen : z.B. Depression und/oder Angst bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Rheumatoide Erkrankungen,  Diabetes mellitus, Multiple Sklerose, Neurodermitis, Asthma bronchiale
  •  Angststörungen mit somatischen oder psychosomatischen Symptomen, Krankheitsangst
  • Depressive Störungen:  Depressive Episoden im Kontext somatischer oder psychosomatischer Erkrankungen
  • Essstörungen mit einem ausreichendem BMI,

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