Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke besucht Asklepios Fachklinikum Lübben

• Traditioneller Weihnachtsbesuch führte den Ministerpräsidenten in diesem Jahr in die Kinder- und Jugendpsychiatrie im Asklepios Fachklinikum Lübben
• Dank an die Mitarbeitenden für ihre tolle Arbeit
• Weihnachtsspende für die jungen Patientinnen und Patienten

Lübben, 27.12.2024

Dr-Dietmar-Woidke-und-Dr-med-Anastasia-Donchin
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Chefärztin Dr. med. Anastasia Donchin

Da staunten die jungen Patientinnen und Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Asklepios Fachklinikum Lübben nicht schlecht, als sie am 19. Dezember mit einem freundlichen "Guten Morgen" vom Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke persönlich begrüßt wurden. Einer guten Tradition folgend stattete der Ministerpräsident auch in diesem Jahr mehreren sozialen Einrichtungen und Einsatzkräften im Land Brandenburg einen vorweihnachtlichen Besuch ab. Mit den Besuchen würdigt Woidke stellvertretend den unermüdlichen Einsatz all jener, die sich unter schwierigen Bedingungen und mit viel Hingabe für ihre Mitmenschen einsetzen. "Es ist mir ein besonderes Anlilegen, diesen engagierten Frauen und Männern zu begegnen und ihnen für ihre Arbeit zu danken. Sie verdienen unsere Wertschätzung und Unterstützung, denn sie stärken den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ihr Einsatz für Schwächere, Kranke und Benachteiligte ist von besonderer Wichtigkeit" so Woidke.

Diesjähriger Besuch führte auch ins Asklepios Fachklinikum Lübben

Einer seiner diesjährigen Besuche führte Dietmar Wodike unter anderem in die Lübbener Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik des Asklepios Fachklinikums. Die Klinik verfügt derzeit über 69 Betten auf fünf Stationen. Neben dem stationären Angebot können Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen in den Asklepios Tageskliniken Lübben, Königs Wusterhausen, Finsterwalde und Cottbus mit insgesamt 64 Plätzen auch teilstationär behandelt werden. Diese vier Standorte halten zusätzlich jeweils eine kinder- und jugendpsychiatrische Institutsambulanz vor. Seit zwei Jahren bietet die Klinik in Lübben außerdem die Stationsäquivalente Behandlung an (eine aufsuchende Behandlungsform bei vollstationärem Behandlungsbedarf im häuslichen Umfeld der minderjährigen Patientinnen und Patienten). Die Klinik behandelt jährlich ca. 830 junge Patientinnen und Patienten voll-, und teilstationär und aufsuchend sowie ca. 1.400 Patientinnen und Patienten ambulant.

Die Klinik stellt damit die regionale Pflichtversorgung für die vier Landkreise Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster und die Stadt Cottbus sicher. Sie versorgt Patientinnen und Patienten aller Diagnosegruppen im Alter von 4 - 18 Jahren. Die Betreuung erstreckt sich auch auf die regelmäßigen, weit über das Pflichtversorgungsgebiet hinausgehenden Behandlungsanfragen. Spezialangebote gibt es für die Diagnostik von Autismusspektrumstörungen, für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit stoffgebundenen Suchterkrankungen, für Internet- und Gaming-Abhängigkeit und intellektueller Minderbegabung. Die Klinik behandelt Kinder und Jugendliche mit Essstörungen und bietet eine strukturierte stationäre Gruppenpsychotherapie für Jugendliche für Kinder an.

Für Anfragen aller Art steht die Zentrale Aufnahme Kind (ZAK) 24/7 unter (Tel.: 03546 29-174) oder die Institutsambulanz (Tel.: 03546 29-164) zur Verfügung.

Ministerpräsident zieht vor dem Engagement der Mitarbeitenden den Hut

Dietmar Woidke zeigte sich beeindruckt von der Wärme und Herzlichkeit, die er im ganzen Haus empfunden habe. "Dass sich die jungen Patienten hier wohl und aufgehoben fühlen, habe ich sofort gespürt. Ich freue mich, dass die Kinder und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen hier in der Kinder- und Jugendpsychiatrie so gut und professionell behandelt werden. Dafür zu sorgen, dass diese jungen Menschen wieder gesund, stark und selbstbewusst werden, ist eine riesengroße Aufgabe. Vor dem Engagement der hier Mitarbeitenden ziehe ich meinen Hut."

Nach anfänglichem Zögern kamen die Kinder und Jugendlichen recht schnell mit dem Ministerpräsidenten ins Gespräch. Geduldig beantwortete er alle Fragen und erzählte kleine Anekdoten aus seiner Kindheit. Seine Weihnachtsspende wird in den nächsten Wochen Tischkicker für die Bewegungsbereiche und Sonnenliegen für die Außenbereiche der Kinder umgesetzt.

Dr. med. Anastasia Donchin, Ärztliche Direktorin des Fachklinikums und Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie freute sich ganz besonders über den Besuch: "Für uns war es eine große Ehre, unseren Ministerpräsidenten Dietmar Woidke in unserem Haus begrüßen zu dürfen. Nicht nur unsere Mitarbeitenden fühlten sich gesehen, auch unsere Kinder und Jugendlichen, die durch Herrn Woidkes Nahbarkeit schnell Vertrauen aufbauen konnten. Er nahm sich Zeit für uns und unsere Kinder. Es war ein wirklich guter Tag!"

Bevor es nach einer spontanen Autogrammstunde zum nächsten Termin ging, wandte er sich noch einmal an die Mitarbeitenden der Klinik. "Danke für eure tolle Arbeit, Danke, dass ihr auch an den Weihnachtsfeiertagen für die Kinder und Jugendlichen da sein werdet".

Seite teilen: