„Ferienjobber“-Pflege-Projekt: Es gibt noch freie Plätze! Schon 15-Jährige können jetzt mitmachen

Bei der Aktion „Ferienjobber“ der Asklepios Harzkliniken für Schülerinnen und Schüler in diesem Sommer gibt es immer noch freie Plätze. Neu ist: Schon 15-Jährige können dieses Mal am Projekt teilnehmen, das wurde nun in den Harzkliniken angepasst, um so noch mehr jungen Leuten die Möglichkeiten zu geben, als bezahlte Ferienjobber mitzumachen. Bisher war das Mindestalter 16 Jahre. Zwei Durchgänge – jeweils 15 Plätze – werden angeboten: 14. Juli bis zum 29. Juli 2022 (12 Tage) und 1. August bis zum 19. August 2022 (15 Tage).

Erfolgsbilanz: In den vergangenen Jahren entschieden sich viele Ferienjobber und Praktikant:innen später für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger

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Bezahlte Ferienjobber-Plätze sie bieten beste Orientierungshilfe vor dem Einstieg ins Berufsleben © Asklepios

Die Anmeldefrist für den ersten Durchgang ist der 23. Juni 2022, für den zweiten Slot der 4. Juli 2022. Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnis) senden Sie bitte an: Asklepios Harzkliniken GmbH, Pflegedirektion, Betr. „Ferienjobber“ Kösliner Str. 12, 38642 Goslar; gerne auch per E-Mail an: s.panek@asklepios.com beziehungsweise m.liebermann@asklepios.com

 

Die Asklepios Kliniken im Harz wollen mit dem Projekt in Zeiten des Fachkräftemangels mehr junge Menschen für den Pflegeberuf begeistern. Die Ferienjobber schauen Pflegekräften über die Schulter, unterstützten sie unter fachkundiger Anleitung beispielsweise bei einfachen Service-Tätigkeiten wie Bettenmachen, bei der Essensausgabe, dem Aufräumen von Zimmern oder dem Sortieren von Akten, im Telefondienst oder einfach nur durch ein Gespräch mit Patient:innen. Der Hintergrund der Aktion: Immer mehr Menschen sind pflegebedürftig. Pflegedirektorin Kerstin Schmidt erläutert: „Junge Menschen begeistern sich manchmal nur schwer für eine Ausbildung in den Pflegeberufen, der Job gilt als unattraktiv und anstrengend. Wer es doch wagt, stellt oft fest, Pflege ist keine leichte Tätigkeit, aber eine erfüllende und sinnstiftende Aufgabe.“ Angeleitet werden die Ferienjobber dabei von den Pflegeprofis.  

„Das Angebot der Ferienjobs gibt Schülerinnen und Schülern auch eine gute Möglichkeit, vor der Berufswahl praktische Erfahrungen zu sammeln, sich zu orientieren und nebenbei auch noch Geld dazuzuverdienen“, sagt Renate Frischkorn, Asklepios Personalleiterin, Region Harz.   Denn: Dass sie dabei als Schüler:innen während der Ferienzeit auch noch 10,45 Euro pro Stunde bekommen, ist ein zusätzlicher Anreiz. Und: „Wir bieten ihnen vor allem eine wertschätzende Zusammenarbeit.“ Pflegedirektorin Schmidt ergänzt: „Für alle hat das Projekt große Vorteile. Die Jugendlichen bekommen einen Einblick in unsere Aufgaben und durch ihr Feedback am Ende der Praktikumszeit erhalten wir Input, um die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen so reizvoll wie möglich zu gestalten.“

Hier die Details: Das Aufgabengebiet umfasst pflegerische und administrative Tätigkeiten einer Station, sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen. Der Service für unsere Patient:innen und die Unterstützung der Pflegekräfte bei allen erforderlichen Aufgaben gehört ebenso zum Aufgabenprofil wie die Begleitung von Patient:innen zu Untersuchungen, leichte Handreichungen oder Gespräche, Unterstützung bei Transporten, Richten von leeren Betten, Reinigungs- und Aufräumarbeiten.

 

Diese Voraussetzungen müssen Ferienjobber erfüllen:

  • Mindestalter: ab sofort 15 Jahre
  • in der Schulbildung befindlich
  • fachliche und soziale Eignung
  • Loyalität und Identifikation mit dem Asklepios-Konzern und der Krankenhausleitung der Asklepios Harzkliniken
  • wertschätzende Kommunikation
  • hohe Serviceorientierung
  • Belastbarkeit
  • Akzeptanz einer konstruktiven Kritikkultur und erfahrungsbasiertes Lernen
  • Bewerber:innen benötigen eine vollständige Covid 19-Schutzimpfung. Den Nachweis darüber möchten sie bitte auch der Bewerbung beifügen

Die Bewerber:innen dürfen maximal acht Stunden am Tag arbeiten und müssen mindestens eine Stunde Pause nach sechs Stunden erhalten, so verlangt es das Jugendschutzgesetz.  Die Tätigkeiten dürfen demnach die körperliche und geistige Entwicklung der Schüler:innen nicht überfordern. Umgang mit Sterbenden und Patient:innen mit Infektionen sind generell zu vermeiden. Der Einsatz erfolgt natürlich streng nach Dienstplan unter Beachtung des Jugendarbeitsschutzgesetzes.

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