Angiologie
Als Folge einer Atherosklerose (einer Verkalkung der Gefäße) kommt es bei vielen Patienten zu einer verminderten Durchblutung der Beine. Diese Durchblutungsstörungen treten zunächst nur bei stärkerer körperlicher Beanspruchung auf (zum Bsp. zügiges Gehen), können sich aber soweit verschlimmern, dass Sie am Ende bereits in Ruhe starke Schmerzen haben oder sogar eine Amputation der nicht durchbluteten Körperteile benötigen.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
In unserer angiologischen Funktionsdiagnostik lassen sich sämtliche Gefäßerkrankungen gründlich untersuchen. Sowohl eine Erkrankung der Venen mit insuffizienten Venenklappen oder einer Thrombose als auch eine Erkrankung der Arterien lässt sich gezielten Untersuchungsschritten diagnostizieren.
Bei der anfangs beschriebenen Claudicatio intermittens (der Schaufensterkrankheit) wird die Diagnose mit Hilfe der Doppler-Verschlussdruckmessung und der Laufband-Ergometrie, der Duplexsonographie und ggf. einer CT-/ oder MRT-Angiographie gestellt.
Auch hier ist die richtige Diagnose zusammen mit der korrekten Einordnung des Schweregrades der Erkrankung maßgeblich für die weitere Behandlung.
In einer engen Kooperation mit der Abteilung für Gefäßchirurgie im Hause werden dabei die individuell nötigen Therapien besprochen und veranlasst.
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Gabriele Schäffner
Chefarztsekretariat
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