Gesunde Ernährung ganz praktisch: Radeberger Klinik schenkt Gymnasium zwei Kirschbäume
Durch die Unterstützung der Asklepios ASB Klinik Radeberg können die Schüler des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums in Großröhrsdorf bald Kirschen ernten. Jedes Jahr gibt die Schule ein eigenes Hausaufgabenheft heraus. Kürzlich hatte die Klinik dem Gymnasium eine Spende in Höhe von 500 Euro zukommen lassen. Die Summe wurde nicht nur für das neue Heft genutzt, sondern auch, um zwei Kirschbäume für das Ganztagsangebot „Klimaschule“ anzuschaffen. Gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Vertretern der Klinik wurden die Bäume nun eingepflanzt.

Dr. Markus Eller, ärztlicher Leiter der Asklepios ASB Klinik, und Marco Palme, Zentrumsleiter Pflege, waren am 30. April persönlich vor Ort, um die Pflanzaktion zu begleiten. „Bewusste Ernährung sollte schon in jungen Jahren Teil des Alltags sein“, betonte Dr. Eller dabei. „Wenn Obst, Kräuter und Co. dann auch noch selbst angebaut werden, ist das ein tolles Projekt, das wir sehr gern unterstützen.“ Marco Palme ergänzte: „Würden sich mehr Menschen so engagieren, könnten wir vielen Krankheiten vorbeugen und chronische Erkrankungen reduzieren.“
Das Ganztagsangebot „Klimaschule“ wurde bereits im Schuljahr 2020/21 ins Leben gerufen, um mehr Nachhaltigkeit in den Schulalltag zu integrieren. Seit 2023 gehört das Gymnasium zu den 43 offiziell anerkannten Klimaschulen in Sachsen. Auf dem Schulgelände sind dadurch bereits eine Wildblumenwiese, Hochbeete, ein Insektenhotel und eine Wurmkiste entstanden. Die Kirschbäume sind nun eine weitere Bereicherung für das Projekt, in dem Schüler nicht nur Obst und Gemüse anbauen, sondern auch lernen, nachhaltig mit der Natur umzugehen.
Mit ihrer Spende möchte die Asklepios Klinik Radeberg nicht nur das Klimaschul-Projekt unterstützen, sondern auch die Bedeutung von gesunder Ernährung und Umweltbewusstsein hervorheben. Die Klinik setzt sich seit Jahren als Gesundheitspartner in der Region für präventive Maßnahmen ein. „Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern eine reiche Ernte und viel Freude an den neuen Kirschbäumen“, sagte Dr. Eller abschließend.