Wegen Corona: Besuchsverbot gilt jetzt für alle drei sächsischen Asklepios-Standorte

Ab Montag den 12. Oktober wird das Besuchsverbot an der Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz sowie der Orthopädischen Klinik Hohwald wieder eingeführt. An der Asklepios-ASB Klinik Radeberg war es bereits zum 2. Oktober in Kraft getreten. Diese Entscheidung wurde aufgrund der generell steigenden Infektionszahlen mit SARS-CoV-2 nun einheitlich für alle drei sächsischen Asklepios-Kliniken getroffen.

Kliniken gut auf steigende Fallzahlen vorbereitet

Coronavirus
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Besuch am Krankenbett ist tröstlich, heilsam und spendet Mut und Hoffnung. „Daher ist es auch für uns eine schwierige Entscheidung, ein Besuchsverbot zu erteilen“, sagt Patrick Hilbrenner, Regionalgeschäftsführer der Asklepios Kliniken in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die steigenden Zahlen der mit SARS-CoV-2 Infizierten machen diese Vorsichtsmaßnahme allerdings nötig.

Alle behandelten Patientinnen und Patienten, die nicht daran erkrankt sind, sind besonders gefährdet und lassen sich am besten durch vernünftige Einschränkungen und die bekannten Hygienemaßnahmen schützen. „Wir hoffen, dass diese früh ergriffenen und besonnenen Schritte erfolgreich sein werden, schließlich haben die Erfahrungen dieses Jahres gezeigt, wie wichtig es ist, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und dafür zu sorgen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird“, so der Regionalgeschäftsführer.

Derzeit wird am Asklepios-Standort in Sebnitz ein an Covid-19 erkrankte Patienten stationär betreut. Die Kliniken sind gut auf steigende Zahlen, entsprechend der Vorgaben des Robert-Koch-Institutes, vorbereitet.

Die Lage rund um die Ausbreitung des Coronavirus wird auch im ständigen Austausch mit den Landesbehörden intensiv beobachtet, um flexibel und jeden Tag neu auf alle weiteren Entwicklungen reagieren zu können. Die Angehörigen müssen sich natürlich keine Sorgen machen: Alle Patienten werden bestmöglich versorgt.

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