Verwirrtheitszustände

Verschiedene Erkrankungen oder Zustände nach Operationen gehen mit vorübergehenden Einschränkungen der geistigen Funktionen einher, die sowohl für die Patientinnen und Patienten als auch für deren Angehörigen eine große Belastung darstellen. Diese Verwirrtheitszustände – Delir genannt (von lat. de lira ire = aus dem Gleis oder der Spur geraten) – haben meist mehrere Ursachen und treten am häufigsten bei Menschen ab dem 65. Lebensjahr auf. Deren Bewusstsein ist dann eingeschränkt, hinzu kommen oft gestörte Wahrnehmungen, Halluzinationen, ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, Ängste und Aggressivität.

Zwar ist die Betreuung von Patientinnen und Patienten, die an einem Delir leiden, nicht einfach, doch für unsere Spezialisten auf der geriatrischen Station ist sie ein geläufiges Problem, das wir durch Wiederherstellung einer Tagesstruktur mit entsprechender Beschäftigung und ggf. mit Hilfe von Medikamenten angehen.

Gern informieren wir Sie näher dazu, sprechen Sie uns an!

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