Allgemeinpsychiatrie und Krisenbewältigungsstation

Station W5

Wenn die Belastung zu hoch wird, kann eine akute psychische Krise entstehen

Wir sind die Station W5 mit insgesamt 22 stationären Plätzen. Hier arbeiten wir in einem multiprofessionellem Team. Es besteht aus einem Oberarzt, zwei Stationsärzt:innen, einer Sozialpädagogin, einer Ergotherapeutin, Bewegungs- und Physiotherapeut:innen, pflegerischen Fachtherapeuten.


Angeboten wird eine multiprofessionelle Therapie. Diese ist patientenorientiert, evidenzbasiert und verhaltenstherapeutisch ausgerichtet. Unter anderem bieten wir eine umfassende psychologische, körperliche und soziale Diagnostik, medikamentöse Beratung und Behandlung, auf Wunsch unter Einbezug von Angehörigen in den Therapieprozess. Nach einem Aufenthalt auf unserer Station kann ein Weg zur Weiterbehandlung in eine unserer Tageskliniken gebahnt werden. Alternativ zeigen wir Ihnen Online-Nachsorgemöglichkeiten auf.

Für wen ist die stationäre Behandlung gedacht?

Wir behandeln Patienten, die einen Verlust an Lebensmut und -freunde erleben. Angst, Schlaflosigkeit oder quälende Zukunftssorgen können hier, 24 Stunden am Tag, begleitet und schrittweise abgelegt werden. Hinter einem Berg von Sorgen eröffnen sich meist neue Wege, und es entsteht Hoffnung.

Wie läuft die Therapie ab?

Zu Beginn sprechen wir miteinander, um festzustellen was sie bedrückt. 
Gemeinsam erstellen wir einen Therapieplan und arbeiten an dessen Umsetzung.

Hierzu gehören verschiedene Elemente, wie z.B.:

  • Psychotherapeutische Einzelgespräche (Problembewältigungsstrategien, Verhaltensanalysen, Expositionstherapie, Emotions- und Reaktionsmanagement)
  • Verhaltenstherapeutische Gruppentherapien (Psychoedukationsgruppen, Problemlösegruppen, Soziales Kompetenztraining)
  • Einüben und Anwenden von Entspannungsmethoden 
  • Nutzung von verschiedenen Bewegungsangeboten
  • Regulation des Schlafs und Tagesstrukturierung

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