Hund Pepe ist der Star in der Psychiatrischen Tagesklinik - Tiergestützte Therapie mit Therapiehund in Pasewalk
Ein treuer Begleiter auf vier Pfoten unterstützt die Therapie in der psychiatrischen Tagesklinik.

In der psychiatrischen Tagesklinik der Asklepios Klinik Pasewalk sorgt ein besonderer Helfer für eine warme und vertrauensvolle Atmosphäre: Therapiehund Pepe. Der fünfjährige, ausgeglichene und zugängliche Hund begleitet seine Besitzerin, die Ergotherapeutin Anne Kießling, in ihrer Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen. Durch gezielte tiergestützte Interventionen unterstützt Pepe die Patientinnen und Patienten dabei, Ängste zu reduzieren, ihre sozialen Kompetenzen zu stärken und ihr emotionales Wohlbefinden zu verbessern. „Die tiergestützte Therapie basiert auf der einzigartigen Fähigkeit von Tieren, eine emotionale Verbindung zu Menschen herzustellen. Hunde wie Pepe akzeptieren Menschen bedingungslos und vorurteilsfrei – eine Eigenschaft, die insbesondere in der Arbeit mit psychisch belasteten Menschen von unschätzbarem Wert ist“ erklärt Anne Kießling. „Pepe wirkt beruhigend und motivierend zugleich. Viele unserer Patientinnen und Patienten fassen durch den Kontakt zu ihm Vertrauen, öffnen sich leichter und finden neue Kraft für ihren therapeutischen Weg.“
Positive Effekte der tiergestützten Therapie
Studien belegen, dass der Kontakt mit Tieren Stress, Ängste und depressive Verstimmungen reduzieren kann. Die Interaktion mit Pepe fördert darüber hinaus das Selbstwertgefühl und die Kommunikationsbereitschaft der Patientinnen und Patienten in der Asklepios Tagesklinik. Die Therapie mit ihm kann sowohl zur Entspannung beitragen – beispielsweise durch Streicheln und sanften Körperkontakt – als auch aktivierend wirken, indem gemeinsame Übungen mit dem Hund zur Bewegung und Interaktion anregen. Damit der tiergestützte Therapieeinsatz den höchsten hygienischen Standards entspricht, unterliegt Pepe einem strikten Gesundheitsplan. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Impfungen sowie eine sorgfältige Fellpflege sind dabei selbstverständlich.
Neben seiner beruhigenden Wirkung ist Pepe ein wahrer Motivator. Sein freundliches Wesen und seine Zugänglichkeit helfen den Patientinnen und Patienten, sich im Therapieprozess besser einzubringen. „Manchmal fällt es den Menschen schwer, sich zu öffnen oder sich zu konzentrieren. Wenn Pepe im Raum ist, lässt sich oft eine positive Veränderung beobachten – die Menschen werden ruhiger, offener und kontaktfreudiger“, so Kießling weiter. Besonders beliebt bei Pepe: Leckerlis und der direkte Kontakt zu Menschen. Durch diese Vorlieben lässt er sich ideal in die therapeutische Arbeit einbinden und motiviert die Patientinnen und Patienten zu aktiver Teilnahme.
Ein Erfolgsmodell für die Zukunft
Die positiven Effekte der tiergestützten Therapie mit Pepe sind für viele Patientinnen und Patienten eine wertvolle Unterstützung auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität und seelischer Stabilität. „Wir sind sehr glücklich, dass Pepe Teil unseres therapeutischen Teams ist“, betont Anne Kießling. Das ganze Team der Psychiatrischen Tagesklinik hat
hat die französische Bulldogge längst ins Herz geschlossen und sieht in ihm ein wertvolles Teammitglied. „Er schafft eine ganz besondere Atmosphäre, die in der Therapie enorm helfen kann.“ Die tiergestützte Therapie mit Pepe zeigt, wie wertvoll der Einsatz von speziell ausgebildeten Hunden in der psychiatrischen Versorgung sein kann – und dass vier Pfoten oft mehr bewegen können als Worte allein.
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