Mit Kulleraugen gegen Kindertränen

Kinderklink der Asklepios Klinik Nord - Heidberg nimmt Kindern mit dem Projekt „Keine Angst vor dem Krankenhaus“ die Furcht vor einem möglichen Klinikaufenthalt

Foto Keine Angst vor dem Krankenhaus

Ein Teddy mit einem gebrochenen Bein, Plüschpatienten mit starken Bauchschmerzen: In der Asklepios Klinik Nord - Heidberg behandeln Kinder regelmäßig Kuscheltiere. Ziel dieses Projekts ist es, den Mädchen und Jungen die Angst vorm Krankenhaus zu nehmen.

„Guckt mal hier, das Bein! Ist das gebrochen?“ Aufgeregt zeigt Noah auf einen kuscheligen Teddybären, der vor ihm liegt. Gemeinsam mit seiner Kindergartengruppe ist der Fünfjährige in die Asklepios Klinik Nord - Heidberg gekommen, um die Abläufe in einem Krankenhaus vor Ort kennenzulernen – und den plüschigen Patienten zu heilen. Nach der Eingangsuntersuchung erhält Teddy ein Patientenarmband. Die Kinder fahren ihn auf einer Liege zum Röntgen – ohne zu zögern, ohne Angst. Wenn Kinder im Krankenhaus selbst behandelt werden müssen, sieht das häufig anders aus, weiß Pflegedirektorin Beate Smarsly: „Für viele Mädchen und Jungen sind Untersuchungen oder Aufenthalte im Krankenhaus beängstigend – vor allem, wenn sie Schmerzen haben. Um ihnen diese Angst zu nehmen oder diese gar nicht erst aufkommen zu lassen, bieten wir das Projekt ‚Keine Angst vor dem Krankenhaus‘ an. Die Kinder lernen dabei viele Räume kennen an denen Patienten untersucht werden, auch verschiedene Medizingeräte und sind mit großer Begeisterung dabei, um ganz clever Diagnosen zu stellen.“

Klinikabläufe auf kindgerechte Weise kennenlernen

Im Röntgen herrscht mittlerweile große Erleichterung. Auf dem Bild ist klar zu erkennen: Teddys Bein ist nicht gebrochen, er muss aber trotzdem in der Klinik bleiben. So begleiten die Kita-Kinder ihren Plüschpatienten noch bis in sein Zimmer. Viele Kitas aus Hamburgs Norden nutzen bereits regelmäßig die Gelegenheit, in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg zu erkunden, wie Patienten in einem Krankenhaus versorgt werden. Auch Kirsten Schade von der Elbkinder Kita Hummelsbüttler Hauptstraße schnupperte mit ihrer Gruppe Klinikluft. Mit ihren künftigen Erstklässlern, die sich im sogenannten Kita-Brückenjahr befinden, behandelt sie gerade das Thema „Mein Körper“: „Es ist wirklich eine tolle Gelegenheit, alles einmal live und auf kindgerechte Art und Weise erleben zu können. Der Besuch in der Klinik passt auch ideal zu unserem Brückenjahrprogramm“, freut sich die Erzieherin.

Aus Sicht der Ärzte und Pflegkräfte bringen die Besuche der Kinder aber noch viel mehr. „je besser es uns mit dem Teddy gelingt den Kindern spielerisch die Angst vor einem Arzt oder einer Untersuchung im Krankenhaus zu nehmen, umso einfacher fällt uns im Notfall die Behandlung der Mädchen und Jungen. Oft ist auch der Therapieverlauf besser“, weiß Prof. Dr. Markus J. Kemper, Chefarzt der Kinderklinik. Der engagierte Mediziner erweitert aktuell gemeinsam mit den Spezialisten der Neonatologie und der Kinderchirurgie das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin in der Klinik: das KinderHeidberg. „Auch mit dem Projekt ‚Keine Angst vor dem Krankenhaus‘ möchten zeigen wir, dass uns die kleinen Patienten sehr am Herzen liegen“, unterstreicht Prof. Kemper. Für Noah und die anderen Kita-Kinder steht nach dem Klinikbesuch jedenfalls fest: „Wir haben keine Angst vorm Krankenhaus!“

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