Asklepios Klinik Nord eröffnet Neubau für Psychiatrie in Wandsbek

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Elke Huster-Nowack (Leitung Versorgungsplanung, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz) und Prof. Dr. Matthias Nagel (Chefarzt Psychiatrie, Asklepios Klinik Nord-Wandsbek) im Therapieraum des neu eröffneten Klinikgebäudes

Die Asklepios Klinik Nord hat heute ein neues Klinikgebäude für die Psychiatrie am Standort Wandsbek eröffnet. In die neuen Räume sind die Tagesklinik sowie eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) eingezogen. Für den Neubau stellte die Freie und Hansestadt Hamburg knapp vier Millionen Euro an Fördermitteln bereit. Die Fertigstellung ist ein wesentlicher Schritt, um die wohnortnahe Versorgung psychisch Kranker im Bezirk Mitte und in Wandsbek deutlich zu verbessern. Bis zum Herbst wird die Asklepios Klinik Nord im bisherigen Gebäude der Psychiatrie am Standort Wandsbek die Akutstation erweitern.

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„Der Neubau am Standort der Asklepios Klinik Nord in Wandsbek, in dem sich künftig die Tagesklinik sowie die Psychiatrische Institutsambulanz befinden, leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der wohnortnahen Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Bezirken Hamburg-Mitte und Wandsbek. Dadurch werden insgesamt die notwendigen zusätzlichen Behandlungskapazitäten für diese Region geschaffen. Die Stadt fördert das Vorhaben deshalb mit knapp vier Millionen Euro“, sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks anlässlich der Eröffnung des Neubaus.

„Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit der Freien und Hansestadt Hamburg an unserem Standort in Wandsbek für Patienten und Mitarbeiter die Rahmenbedingungen verbessern konnten“, sagte Dr. Ulrich Knopp, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik Nord, in seiner Begrüßung. „Unseren Patienten und Mitarbeitern stehen jetzt großzügige und moderne Räumlichkeiten für die Therapie zur Verfügung. Darüber hinaus schaffen wir durch den Umzug der Tagesklinik sowie der Psychiatrischen Institutsambulanz in den Neubau in unserem bisherigen Gebäude ausreichend Platz, um dort die Akutstation um 20 auf später 130 Betten zu erweitern.“

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„Asklepios trägt bei der Versorgung im Bereich der seelischen Gesundheit in Hamburg eine große und wachsende Verantwortung. Dazu zählen nicht nur die großen Standorte in Ochsenzoll, Harburg, Rissen und Wandsbek, die ihr medizinisches Portfolio kontinuierlich erweitern, sondern auch die Angebote für eine ambulante und tagesklinische Versorgung für Erwachsene und Kinder in den Stadtteilen, zum Beispiel in Hamburg-Horn, Hamburg-Osdorf oder in den Walddörfern“, sagt Joachim Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.

Der Bedarf an psychiatrischer Hilfe sei im Hamburger Osten besonders hoch, zudem nehme der Anteil an Akutpatienten zu, erläuterte Prof. Dr. Matthias Nagel, Chefarzt der psychiatrischen Klinik in Wandsbek in seinem Vortrag: „Wir sind in der Klinik in der Vergangenheit häufig an unsere Grenzen gestoßen. Daher freuen wir uns über den modernen Neubau.“ Dank der geplanten Erweiterung könne Patienten in akuten Krisensituationen in Zukunft besser geholfen werden. „In der Öffentlichkeit wird häufig nicht wahrgenommen, dass wir in der Psychiatrie täglich Leben retten. Viele Menschen in seelischer Not, die zu uns kommen, sind suizidgefährdet und benötigen dringend professionelle Hilfe. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir die wohnortnahe Versorgung in Wandsbek und Umgebung mit neuen, verbesserten Behandlungsbedingungen sicherstellen können“, so Professor Nagel.

Psychische Versorgung auf höchstem Niveau

Die Psychiatrie am Standort Wandsbek behandelt die gesamte Bandbreite psychiatrischer Erkrankungen. Dazu gehören affektive Störungen wie Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen sowie psychotische Erkrankungen, insbesondere Schizophrenien und wahnhafte Störungen. Die Psychiatrie in Wandsbek bietet aktuell 110 stationäre und 20 tagesklinische Behandlungsplätze. Rund 2000 Patienten werden hier jedes Jahr von knapp 200 Mitarbeitern versorgt. Die Psychiatrie der Asklepios Klinik Nord ist mit knapp 600 weiteren stationären bzw. teilstationären Behandlungsplätzen an verschiedenen Standorten die größte psychiatrische Abteilung Hamburgs.

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