Besonderheiten im Blick: Feuerwehr macht sich im Klinikum Göttingen vertraut
Die Berufsfeuerwehr Göttingen war mit einer kompletten Wachabteilung im Asklepios Fachklinikum Göttingen zu Gast. Ziel war es, die besonderen baulichen und organisatorischen Gegebenheiten kennenzulernen und so die Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter weiter zu stärken.

Um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein, besuchte in dieser Woche eine Wachabteilung der Berufsfeuerwehr Göttingen das Asklepios Fachklinikum Göttingen. Hintergrund des Treffens war es, neue Einsatzkräfte mit den Besonderheiten des weitläufigen Klinikgeländes vertraut zu machen und die bestehenden hohen Sicherheitsstandards gemeinsam weiterzuführen.
In voller Einsatzstärke mit sieben Großfahrzeugen rückte die Berufsfeuerwehr an – ein eindrucksvolles Bild, das verdeutlichte, welchen Platz die Einsatzkräfte schon ohne zusätzliche Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr benötigen.
Den theoretischen Teil gestaltete Brandschutz-Beauftragter Norbert Schröder. Er informierte praxisnah über Flucht- und Rettungswege, das Brandschutzkonzept sowie die Verteilung der Stationen im Gelände. Anhand von Präsentationen und realen Beispielen aus vergangenen Einsätzen machte er deutlich, wie wichtig die genaue Kenntnis der Klinikstrukturen ist. Unterstützt wurde er dabei von Jens-Olaf Grune, Brandschutzhelfer und pflegerischer Fachkraft, der medizinisch orientierte Fragen beantwortete und den Einsatz des Hamburger Rettungstuches vorführte.
Im praktischen Teil ging es dann auf Begehung: Die Feuerwehr-Umfahrt wurde gemeinsam abgeschritten, wichtige Stationen besucht und Abläufe für den Ernstfall erläutert. Zum Abschluss stand noch das Feuerwehr-Informations- und Bediensystem (FIBS) im Erdgeschoss des Hauptgebäudes im Fokus. Es liefert den Einsatzkräften im Brandfall jederzeit aktuelle Daten und trägt so zur schnellen Orientierung bei.
Für den Herbst ist bereits ein weiterer Termin geplant: Dann soll die Umfahrung mit Einsatzfahrzeugen erneut befahren werden, um rechtzeitig notwendige Baumrückschnitte zu erkennen und die Zufahrtswege dauerhaft frei zu halten.
Text und Bilder: Jens-Olaf Grune, Norbert Schröder
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