Theatertherapie

Haus 7

Diese Therapieform beinhaltet:

  • niederschwellige Übungen (z.B. Imitation von
  • selbstverständlichen Alltagstätigkeiten wie langsames oder schnelles Gehen)
  • komplexe Bewegungsspiele, körperbezogene Wahrnehmungs-, Atem- und Stimmübungen
  • szenische Rollenspiele und Improvisationen zu erlebten Alltagssituationen
  • Gruppengespräche zur bewussten Integration der Spielerfahrungen.


Daneben erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Theaterstück aus der Literatur, meist eine Komödie. Die Rollen und Handlungszusammenhänge des Stückes dienen als Spielgerüst. Die Charaktere werden mit eigenen Lebenserfahrungen und mit im Gruppengespräch entwickelten Vorstellungen zu den Gefühlssituation und Handlungsmotivationen der jeweiligen Figuren gefüllt. Am Ende dieses Prozesses, der einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt, fällt die Entscheidung darüber, ob das Theaterstück öffentlich aufgeführt wird.
Theatertherapie bietet ein komplexes Therapie- und Lernfeld: Training kognitiver Fähigkeiten und sozialer Kompetenzen, Selbstbehauptungstraining im Rollenspiel, Abbau sozialer Ängste und Förderung eines realitätsbezogenen Selbstwertgefühles, Erlernen von Kommunikationsfertigkeiten und Ausdruck von Gefühlen im Rahmen der Rolle.

Die Theatertherapie findet in Haus 7 statt. Zeitlich begrenzt stehen hier auch arbeitstherapeutische Plätze zur Verfügung.

Bitte klären Sie mit ihrem behandelnden Arzt auf Station, ob sie an der von Ihnen gewünschten Therapie teilnehmen können.

Für inhaltliche Fragen zu den verschiedenen Therapieangeboten steht Ihnen Frau Timm, die Abteilungsleitung, gerne zur Verfügung!

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