Keine Angst vor Schmerzen – Effektive Schmerztherapie trägt zum Behandlungserfolg bei

Schmerzen nach einem operativen Eingriff sind keine Seltenheit. Allerdings müssen Patienten in der heutigen Zeit keine Schmerzen mehr aushalten. Eine adäquate Schmerztherapie trägt zu einer besseren Mobilität der Patienten und somit wesentlich zum Behandlungserfolg bei

Schmerztherapie
Magdalena Papuga, Schmertherapeutin im Patientengespräch

Seit zwei Jahren verfügt die Asklepios Klinik Pasewalk über eine ausgebildete Schmerztherapeutin im Ärzteteam der Klinik für Anästhesiologie und op. Intensivmedizin. Mit der Hilfe der Schmerztherapeutin konnte das bisherige Schmerzkonzept weiter optimiert werden.

In der Asklepios Klinik Pasewalk werden jährlich ca. 6.000 Operationen durchgeführt. Bei der Menge der Patienten ist es selbstverständlich, dass die postoperative Schmerztherapie einen besonderen Stellenwert in der Behandlung von Patienten einnimmt. Aus diesem Grund absolvierte Magdalena Papuga, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin in der Asklepios Klinik Pasewalk, eine zweijährige Ausbildung zur Speziellen Schmerztherapeutin. „Jeder operative Eingriff kann mit Schmerzen verbunden sein, die abhängig von der Größe des Eingriffs sind“ erklärt Papuga. Wir haben für unser Haus Standards entwickelt, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, um jedem Patienten eine adäquate Schmerztherapie bieten zu können“. Zusätzlich steht die Schmerztherapeutin allen Abteilungen der Pasewalker Klinik beratend zur Seite und kümmert sich vorrangig um chronische Schmerzpatienten.

Eine effektive Schmerztherapie hilft die Mobilität und Lebensqualität der Patienten nach einer Operation schneller wieder herzustellen und verhindert eine Schmerzchronifizierung. Aus diesem Grund werden den Patienten der Pasewalker Asklepios Klinik schon in den Vorgesprächen zur Operation in der Anästhesiesprechstunde die Möglichkeiten für die Schmerzbehandlung erklärt. Für bestimmte Eingriffe beginnt die Schmerztherapie schon vor dem eigentlichen Eingriff und der Narkose. Durch die Anlage von kleinsten Kathetern und die Gabe von Schmerzmedikamenten über diese Katheter oder die einmalige Gabe eines Medikamentes in die Nähe der Nerven, die für die Schmerzentwicklung verantwortlich sind.

Nach einer Operation wird die  Schmerzintensität über eine sogenannte Schmerzskala erfragt. Diese reicht von 1 - 10, wobei 1 - keine bzw. geringe und 10 - maximal vorstellbare Schmerzen bedeutet. Die individuelle Einstufung der Schmerzen hilft den Ärzten bei der Wahl des richtigen Medikamentes und der richtigen Methode, den jeder Patient empfindet Schmerzen anders.

Als besonderes Verfahren bietet die Klinik den Patienten eine sogenannte patientenkontrollierte Schmerztherapie an. Dabei kann sich der Patient selbst über eine spezielle Schmerzpumpe mit Schmerzmedikamenten versorgen. Diese Methode ist seit einigen Jahren ein besonders gern genutztes Mittel bei mittleren und großen Eingriffen.

Besonders bei Operationen an Gelenken, wie Knie-OPs und OPs im Schulterbereich, hilft die Schmerztherapie das betroffene Gelenk schneller und ausdauernder bei niedriger Belastung bewegen zu können. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit einer zeitnahen und effektiven Schmerztherapie machen können und bekommen von unseren Patienten ein ebenso gutes Feedback“ so Bernd Müller, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und op. Intensivmedizin an der Asklepios Klinik Pasewalk.

Kontakt

Asklepios Klinik Pasewalk
Tel.: (0 39 73) 23-1436
E-Mail: m.kupka@asklepios.com
 

Asklepios Klinik Pasewalk GmbH
Öffentlichkeitsarbeit
Mareen Kupka

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