Gefäßchirurg Ulrich Sievers ausgezeichnet – er wird als einer von 20.000 Ärzten unter insgesamt 280.000 Medizinern in Deutschland in einer unabhängigen Erhebung „empfohlen“

Der Leitende Oberarzt Ulrich Sievers, 54, der Asklepios Harzkliniken, zugleich dort auch als niedergelassener Arzt mit einer Praxis im ambulanten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) tätig, ist von dem Medizin-Fachmagazin „Focus-Gesundheit“ in einer unabhängigen Erhebung innerhalb der niedergelassenen Ärzteschaft als einziger Gefäßchirurg seiner Fachkollegen des Landkreises Goslar „empfohlen“ worden. Sievers gehört damit zu den 20.000 in der Umfrage empfohlenen Ärzten in Deutschland, ausgewählt unter insgesamt 280.000 Ärzten und Zahnärzten, das entspricht rund acht Prozent. Diese empfohlenen Ärzte erscheinen auf dem Portal der „Focus-Gesundheit“-Arztsuche, wo sich Patienten informieren können.

Auszeichnung_Ulrich_Sievers

Erstmals in diesem Jahr verleiht „Focus-Gesundheit", ein monothematischer Ableger des Focus Magazins, in Kooperation mit der gemeinnützigen „Stiftung Gesundheit" aus Hamburg das Siegel „Empfohlener Arzt in der Region", das heißt, es empfiehlt jeweilige Fachärzte in Wohnortnähe in den einzelnen Landkreisen. Zudem gibt es schon länger nach unterschiedlichen einzelnen Bewertungskategorien beispielsweise „Top-Ärzte/Klinik-Listen" des Focus Magazins, in denen entsprechend der Erhebungen die besten ermittelt werden.

Bei der Recherche und Auswahl der Empfehlung als Arzt in der Region flossen als unabhängige Kriterien unter anderem der eigene Ruf und die Empfehlung anderer Mediziner, Ausbildung, Berufserfahrung, Engagement in Fachgesellschaften, Vortragsstätigkeit, Praxisausstattung, Patientenzufriedenheit und Patientenservice ein. Die Recherche unterliegt den Qualitätskriterien und der internen Qualitätskontrolle nach den Richtlinien ISO 9000. Als Informationsgrundlage dient die Arzt-Auskunft der „Stiftung Gesundheit", ein Service der Patienten seit 1997 umfassend über medizinische Versorgungsleistungen informiert.

Hinter dem „empfohlenen Arzt" Ulrich Sievers steht ein hochmoderndes zertifiziertes Chirurgisches Zentrum für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie mit einem sechsköpfigen Ärzteteam unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Luigi Iadevaia.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Kollege Sievers in dieser Form in einer unabhängigen Untersuchung empfohlen und gewürdigt wird, es zeigt das große Vertrauen, das uns die Patienten entgegenbringen. Gleichzeitig motiviert es unser ganzes Team, unsere Qualität noch weiter zu steigern", sagte Prof. Dr. med. Jörn Heine, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Asklepios Harzkliniken.

Ulrich Sievers, in Braunschweig geboren, war einst Extrem-Sportler, aktiver Triathlet in der Bundesliga. Er hat mehrere Facharzttitel, unter anderem ist er Facharzt für Allgemein-, spezielle Viszeral- und Gefäßchirurgie. Sievers, seit 20 Jahren verantwortlich für die Krankenhaushygiene der Asklepios Harzkliniken, und sein dreiköpfiges Hygiene-Fachkräfteteam waren im vergangenen Jahr für ihr Verfahren des „MRSA-Vollscreening" in der Kategorie „Qualität" mit dem renommierten Asklepios Award ausgezeichnet worden. Bei dem Verfahren wird jeder Patient, der in den Harzkliniken aufgenommen wird, innerhalb der ersten 24 Stunden in einer mikrobiologischen Untersuchung auf diese Keime mit einem Nasen- und Rachenabstrich getestet.

Hochmodernes zertifiziertes Gefäßzentrum

Gefäßverkalkungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln - das steht im Mittelpunkt der Gefäßchirurgie. Einer der Schwerpunkte ist dabei die sogenannte minimalinvasive Chirurgie. Das heißt, dass im gefäßchirurgischen Alltag viele Operationen, die früher durch größere Zugänge (Hautschnitte) gemacht wurden, jetzt durch minimal-invasive (möglichst schonende) Eingriffe, auch als Kathetereingriffe bezeichnet, ersetzt werden. Seit 2009 hat die Asklepios Harzklinik Goslar einen hochmodernen, sogenannten „Hybrid"-OP-Saal (Wert: mehr als eine halbe Million Euro), er war der erste dieser Art in der Harzregion. Dort werden sogenannte „Hybrid-Eingriffe" vorgenommen, bei denen offene Operationen und Kathetertechniken kombiniert werden. Solche Operationen benötigen ein adäquates Umfeld, um für den Patienten die besten Ergebnisse zu erzielen. Das Prinzip: Bildgebende Verfahren werden in den OP integriert, um Diagnose und Therapie schnell und effizient zu vereinen und eine ideale interdisziplinäre Handlungsplattform für Ärzte aus anderen Bereichen zu bieten. Zugleich kann die Gefäßdiagnostik simultan zum Eingriff erfolgen.

Der OP-Saal ist mit einer beweglichen Angiographie-Röntgenanlage ausgestattet, so dass gleichzeitig operiert und diagnostiziert werden kann. Kern ist das bodenmontierte Röntgensystem mit einem besonderem OP-Tisch, das mit Greifarmen wie ein riesiger Roboter agiert und so den Ärzten während des Eingriffs einen ungehinderten Zugang zum Patienten ermöglicht. Das Röntgensystem bietet zudem eine filmfreie Digitaltechnologie für kürzere Untersuchungen und liefert optimale Bilder bei minimaler Strahlendosis. Die Bilder werden live auf einen Bildschirm übertragen.

 

Kontakt

Ralf Nehmzow
Leiter Kommunikation & Marketing/Pressesprecher

Asklepios Harzkliniken GmbH
Kösliner Str. 12 - D - 38642 Goslar

Tel.: +49 (0) 5321 44-1668 - Fax:  +49 (0) 5321 44-1699
e-Mail: r.nehmzow@asklepios.com

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