Modernisierung der Medizinischen Trainingstherapie

Neue Trainingsgeräte für die Asklepios Rehakliniken

Kraft, Koordination und Ausdauertraining nehmen in der Rehabilitation einen immer größeren Stellenwert ein. Durch die Medizinische Trainingstherapie (MTT) erlangen Betroffene neue Motivation, ihren Gesundheitszustand gezielt zu verbessern. Im Fürstenhof und in der Helenenklinik sind die MTT-Räume für ein noch effizienteres Training renoviert und mit neuen, innovativen Trainingsgeräten ausgestattet worden.

(v.l.n.r) Therapieleitung Susanne Albers-Schmöger demonstriert Klinikmanager Marcus Harig und einer Patienten im neuen MTT-Raum des Fürstenhofs eine Übung zur Stärkung der Rückenmuskulatur

„Die alte Ausstattung genügte auch vor der Renovierung den Anforderungen der Kostenträger. Wichtig war uns aber, eine aktive und auswertbare Trainingstherapie zu fördern und dafür entsprechende Geräte anzuschaffen. Nun sind wir auf dem neuesten Stand der Technik und können unseren Rehabilitanden und Patienten ein optimiertes Training auf höchstem Niveau anbieten“, berichtet Marcus Harig, Klinikmanager der Asklepios Kliniken Bad Wildungen.

Mit der innovativen 4E medical Geräteserie der Firma gym80 kann ab sofort ein noch größeres Trainingsspektrum angeboten werden. Die Trainingsgeräte passen sich immer dem aktuellen Leistungsvermögen an und ermöglichen ein individuelles Training. „Mit Hilfe der Geräte erreichen wir eine lückenlose Dokumentation des Trainingsverlaufs. Unsere Sporttherapeuten können regelmäßig die körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten erfassen und sie mit einem gezielten Trainingsplan weiter voranbringen sowie ihre Trainingsfortschritte darstellen und dokumentieren“, erklärt Susanne Albers-Schmöger, Therapieleitung in der Asklepios Fachklinik Fürstenhof. Alle Geräte werden mit einer Chip-Karte bedient, sind mit einem Monitor ausgestattet und miteinander vernetzt. Trainingspläne und alle wichtigen Trainingsinformationen werden für die Patienten auf dieser Karte gespeichert. Dies ist auch ein Vorteil für die Therapeuten, denn aufwendige Trainingsdokumentationen mit Stift und Zettel entfallen. 

Während des Trainings dienen die Monitore zur optimalen Bewegungskontrolle. „Die Patienten können auf dem Monitor anhand von Trainingskurven verfolgen, ob sie die Übungen richtig ausführen und erhalten Rückmeldung über ihre Bewegungsgeschwindigkeit, ihren Bewegungsrhythmus sowie ihr Bewegungsausmaß. Dadurch erhöht sich die eigene Bewegungsqualität“, so Albers-Schmöger. „Außerdem können wir über die Monitore direkt im Dialog mit dem Patienten das Training anpassen“. Selbstverständlich erhalten alle Patienten eine Einführung in die Geräte und ihre Anwendungsmöglichkeiten.

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