Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen zweimal ausgezeichnet

AOK bescheinigt überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie der Urologie der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen haben Grund zur Freude. Die AOK Hessen bescheinigt den Abteilungen überdurchschnittlich gute medizinische Ergebnisqualitäten im Leistungsbereich Kniegelenkersatz sowie im Leistungsbereich vollständige Prostataentfernung bei Prostatakrebs.

Doppelte Auszeichnung für die Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen (von links): Chefarzt Dr. Thomas Fröhlich, Geschäftsführer Marc Reggentin und Sektionsleiter Dr. Mohamed Masmoudi und mit den Urkunden der AOK. (Foto: Klein)

Beim Kniegelenkersatz hat die unfallchirurgische und orthopädische Abteilung der Asklepios Stadtklinik mit ihren Kooperationspartnern im bundesweiten Vergleich der AOK die höchstmögliche Bewertung erhalten. Gleiches gilt für die urologische Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Dr. Thomas Fröhlich. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, denn sie ist der verdiente Lohn für unsere Anstrengungen zum Wohl der Patienten“, erklärt Dr. Mohamed Masmoudi. Der Experte für künstliche Knie-, Schulter- sowie Hüftgelenke und Sektionsleiter der unfallchirurgischen und orthopädischen Abteilung verweist auf eine Besonderheit der Auszeichnung, die von drei AOK-Bäumen auf einer Urkunde symbolisiert wird: „Diese Krankenversicherung bietet Patienten mit ihrem Krankenhausnavigator eine bundesweit einzigartige Orientierungshilfe an. Auf Basis der Weißen Liste gibt es dort aussagekräftige Informationen über die tatsächlichen Behandlungsergebnisse von Kliniken.“ Die Qualitätssiegel seien auf eine hohe Patientensicherheit zurückzuführen, die der Stadtklinik auch mit der Zertifizierung des Endoprothetikzentrums attestiert werde, sagt Marc Reggentin.

„Das setzt Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung voraus, über die im Besonderem auch unsere urologische Abteilung verfügt“, berichtet der Klinikgeschäftsführer. Deren Chefarzt Dr. Thomas Fröhlich und sein Team orientieren sich bei der Diagnostik, Behandlung und der Nachsorge an den neuesten internationalen Studienergebnissen, welche zum Teil deutlich über die aktuell gültigen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Urologie sowie der Deutschen Gesellschaft für Urologie hinausgehen. Die Arbeit orientiert sich überdies ständig an den übernommenen Qualitätskriterien für Prostatakarzinom-Zentren. Ein solches hat Dr. Fröhlich an seinem vorherigen Arbeitsplatz als Zentrumskoordinator mit aufgebaut, so dass die Abläufe auch in Bad Wildungen direkt übernommen werden konnten.

HINTERGRUND: Das Verfahren der AOK greift auf anonymisierte Abrechnungsdaten von Kliniken und Stammdaten der AOK zurück. Das Besondere an der Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) sei, dass es sich um ein statistisches Verfahren handele, mit dem die Behandlungsqualität von Kliniken zuverlässig gemessen, bewertet und verglichen wird. Die Qualität bestimmter stationärer Behandlungen werde laut AOK langfristig, das heißt über den Tag der Entlassung hinaus, gemessen.

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