Auszeichnungen

DKG/DGS zertifiziertes Brustzentrum

Worum geht es?

Zertifizierte Brustzentren lassen die Strukturen in der Behandlung von Brustkrebspatientinnen regelmäßig von externen Gutachtern überprüfen.

Wir sind seit 2005 zertifiziert.

Wer ist Träger des Verfahrens?

Träger dieses Verfahrens sind die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutschen Gesellschaft für Senologie.

Was haben Sie als Patient davon?

Als Patient können Sie sich darauf verlassen, dass ein zertifiziertes Brustzentrum über große Erfahrung in der Behandlung von Brustkrebs verfügt und alle an Diagnose und Behandlung beteiligten Fachgebiete vertreten sind. Um dies nachzuweisen, können sich Kliniken durch Onkozert im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizieren lassen. Das heißt: In regelmäßigen Abständen überprüft ein unabhängiger Gutachter, ob die Behandlung in der von den Fachgesellschaften geforderten Qualität durchgeführt wird. Als zertifiziertes Zentrum müssen wir bestimmte Vorgaben hinsichtlich personeller und apparativer Ausstattung erfüllen, unsere Erfahrung belegen und das gesamte Behandlungsspektrum anbieten.  Die Asklepios Paulinen Klinik wurde bereits mehrfach erfolgreich rezertifiziert.

Homepage für mehr Informationen: http://www.onkozert.de/brustkrebszentren.htm

Babyfriendly Hospital

Worum geht es?

Grundlage der Zertifizierung sind die B.E.St.®-Kriterien. Wenn Kliniken diese Kriterien nachweislich in ihrer Routine umgesetzt haben, erhalten sie das Qualitätssiegel

B.E.St.®  steht für „Bindung“, „Entwicklung“ und „Stillen“. Im Fokus sind der Schutz und die Förderung der Eltern-Kind-Bindung. Die Kriterien beruhen auf den internationalen Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF.

Wir sind seit 2006 zertifiziert.

Wer ist Träger des Verfahrens?

WHO / UNICEF-Initiative „Babyfreundlich“

Was haben Sie als Patient davon?

Ein Babyfreundlich Krankenhaus gewährleistet eine ganzheitliche Betreuung von der Vorsorge für Schwangere bis zu Beratungsangeboten nach der Entlassung“.

Die Umsetzung B.E.St.®-Kriterien werden jährlich überwacht.

Die Asklepios Paulinen Klinik wurde bereits mehrfach erfolgreich rezertifiziert.

Homepage für mehr Informationen:

http://www.babyfreundlich.org/fachkraefte/initiative-babyfreundlich/ueber-die-initiative.html

Zertifizierte Beratungsstelle für „Interstitielle Cystitis“

Worum geht es?

Das IC-Zentrum an der APK ist eines von deutschlandweit insgesamt sechs Beratungszentren der ICA (Interstitielle Cystitis Association). Im Dezember 2020 wurde die APK als erste Asklepiosklinik zertifiziert. Urologie-Chefarzt Dr. Ralf Thiel ist Experte für die seltene Harnblasen-Erkrankung Interstitielle Cystitis (IC) -  eine chronische Entzündung der Harnblasenwand. Sie ist äußerst schmerzhaft und mit häufigem Harndrang bei Tag und auch nachts verbunden. In den meisten Fällen sind Frauen davon betroffen.

Wer ist Träger des Verfahrens?

Der APK liegt ein entsprechendes Zertifikat als Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft vor. Auch ein enger Kontakt zu Selbsthilfegruppen und zur ICA Deutschland e.V. (www.ica-ev.de) sowie Kooperationen mit Reha-Spezialkliniken wie der Parkklinik in Bad Nauheim sind von Bedeutung. Betroffene können sich unter folgender Telefon-Nummer in der IC-Sprechstunde an der APK anmelden: 0611-847-2481.

Was haben Sie als Patient davon?

Die IC zählt zu den seltenen Erkrankungen, weniger als ein Prozent der Bevölkerung leiden darunter. Diagnose und Therapie der chronischen Erkrankung sind schwierig und bedürfen großer Erfahrung. Der ausgezeichnete Chefarzt der Urologie an der Asklepios Paulinen Klinik (APK), Dr. Ralf Thiel, ist ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Diagnose und Therapie der IC. Er befasst sich seit mehr als 25 Jahren mit der Behandlung der betroffenen Patienten. Grundlage für die Zertifizierung ist eine nachgewiesene Expertise im Bereich der Diagnostik und Therapie dieser seltenen Erkrankung und Vorhaltung der entsprechenden Spezialmethoden wie zum Beispiel Urodynamik, Physiotherapie, EMDA (Elektro motive drug administration), Botox, Harnableitungen und andere, ähnlich wie in dem an der Klinik vorhandenen Inkontinenz- und Beckenbodenzentrum. Eine interdisziplinäre ganzheitliche Betreuung der Patienten ist essentiell.

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