Sportverletzungen

Bei Ballsportarten, bei Stürzen auf der Snowboard-Piste oder vom Mountainbike treten gehäuft Verletzungen des Schultereckgelenks und Ausrenkungen des Schultergelenks (Luxationen) auf. Nach der Einrenkung und Diagnostik mittels Magnetresonanzsonografie (MRT: bildgebendes, röntgenstrahlenfreies Verfahren auf Basis von Magnetfeldern) und Sonografie (Ultraschall) therapieren wir mit gezielten Bewegungsübungen. Diese erfolgen ohne Muskelanspannung und basieren auf Prof. Grifkas Fachbuch „Die Schulterschule“. Nach rund sechs Wochen können Patienten den Arm wieder mit eigener Muskelkraft bewegen. Renkt sich die Schulter wiederkehrend aus, ist die Kapsel weit überdehnt oder teilweise überdehnt, sodass sie operativ nachgebildet werden muss. Unsere Operateure nutzen generell eine besonders schonende Schlüsselloch-Operation (Arthroskopie). Besteht eine Ausrenkung nach allen Richtungen, können komplexere Eingriffe nötig sein. Das für Sie geeignete Vorgehen werden wir umfassend mit Ihnen besprechen und Ihre Fragen gerne beantworten.

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