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Schwarzer Hautkrebs

Das maligne Melanom der Haut ist die bösartigste Form von Hautkrebs. Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast 18.000 Menschen an einem malignen Melanom. Unterschieden werden der sogenannte schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) und der helle Hautkrebs. Zu letzterem zählen das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom.

Aussehen und Symptome

In der Regel haben Sie mit einem malignen Melanom der Haut zum Zeitpunkt der Diagnosestellung keine Beschwerden. Gelegentlich Juckreiz oder eine kleine Blutung aus dem Tumor können auftreten.
Maligne Melanome der Haut können sich in ihrem Aussehen sehr voneinander unterscheiden. Meist handelt es sich um dunkle, braune oder schwarze Flecken. Sie können flach, erhaben (über die Hautoberfläche hinaus gehend) oder knotig sein.

Der richtige Zeitpunkt den Arzt auf zu suchen

Bemerken Sie eine der folgenden Veränderungen an der Haut, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen:

  • Ein Muttermal ist oder wird im Lauf der Zeit dunkler als andere Male.
  • Die Farbe (Pigmentierung) innerhalb eines Mals ist unterschiedlich, neben hellen finden sich auch dunklere Anteile.
  • Ein bekanntes Muttermal fängt an zu wachsen.
  • Ein Muttermal sieht anders aus als alle anderen.
  • Ein Muttermal fängt an zu jucken, zu nässen oder zu bluten.

Die richtige Behandlung

Ein malignes Melanom muss durch eine Operation vollständig entfernt werden. Die Größe der notwendigen Operation richtet sich nach der feingeweblich bestimmten Dicke des Tumors.

Ist der Tumor mehr als einen Millimeter dick, sollte zusätzlich der im Lymphabfluss der betroffenen Hautregion erstgelegene Lymphknoten (auch Schildwächter-Lymphknoten oder "Sentinel Lymph Node“ genannt) operativ entfernt und untersucht werden. Dieses gilt auch für Tumore zwischen 0,75 und 1,0 mm Dicke wenn bestimmte weitere Risikofaktoren vorhanden sein sollten. Diese Untersuchung des Schildwächter-Lymphkotens ermöglicht eine bessere Vorhersage des Krankheitsverlaufs und hat ggf. auch Auswirkungen auf weitere Operationen oder eine medikamentöse „adjuvante“ Behandlung. Sind also bereits Lymphknoten von Tumorzellen befallen, sollten die nahegelegenen Lymphknoten vollständig entfernt werden.

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