Experten diskutieren neue Therapien für Blutkrankheiten bei regionalem Treffen

In einem wichtigen Zusammentreffen diskutierten führende Blutkrebsspezialisten aus Leipzig, Halle, Merseburg und Weißenfels in der vergangenen Woche in Weißenfels über neue Therapien und den Zugang zu innovativen Behandlungsmöglichkeiten für Patienten in der Region Burgenlandkreis und im Saalekreis.

Mitteldeutsches Symposium 2024
v.l.nr. Prof. Dr. Med. Haifa Kathrin Al-Ali, Direktorin des Krukenberg-Krebszentrums Halle, Referentin der Veranstaltung, Prof. Dr. med. Thoralf Lange, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, internistische Onkologie und Gastroenterologie an der Asklepios Klinik Weißenfels und Sven Weise, Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft

Das Treffen, das unter dem Titel "10. Mitteldeutsches Forum Hämatologie" stand, wurde von der Sachsen-Anhaltinischen Krebsgesellschaft e.V. und unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Thoralf Lange, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, internistische Onkologie und Gastroenterologie an der Asklepios Klinik Weißenfels organisiert und bot eine bedeutende Plattform für den Austausch und den Aufbau von Netzwerken. Es versammelten sich Experten aus verschiedenen medizinischen Einrichtungen, darunter die Universitätskliniken in Halle und Leipzig sowie die Asklepios Klinik Weißenfels.

Neben der bereits bestehenden Zusammenarbeit der Kliniken und der Koordination von Behandlungen für Patienten standen insbesondere die neuesten Therapien für verschiedene Bluterkrankungen, der Zugang zu neuen Behandlungsmethoden für Patienten im Burgenlandkreis und Saalekreis im Fokus der Diskussionen.

Prof. Dr. Lange betonte während des Treffens nochmals die Wichtigkeit der Abstimmung und Kooperation zwischen den Kliniken, da viele Patienten mit Bluterkrankungen in der Region behandelt werden, jedoch einige spezialisierte Therapien wie Stammzelltransplantationen oder Behandlungen mit manipulierten Immunzellen (CAR-T-Zellen) nur an ausgewählten Zentren, wie beispielsweise in Halle und Leipzig, angeboten werden können. "Eine steigende Anzahl von Patienten in unserer Region hat bereits Zugang zu diesen fortschrittlichen Therapien erhalten und wird derzeit weiter untersucht", bestätigte Prof. Dr. Lange.

Das Expertentreffen selbst und dieses Gremium unterstreichen das Engagement der medizinischen Gemeinschaft, die bestmögliche Versorgung für Patienten mit Bluterkrankungen sicherzustellen und den Zugang zu innovativen Behandlungsmöglichkeiten zu fördern.

Für weitere Informationen und Anfragen steht die Klinik für Hämatologie, internistische Onkologie und Palliativmedizin in der Asklepios Klinik Weißenfels unter der Telefonnummer 03443 – 40-1935 gerne zur Verfügung.

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