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Tumorerkrankungen

Primäre Tumore der Wirbelsäule sind sehr selten und müssen mittels bildgebender Diagnostik und Gewebsproben diagnostiziert werden. Viel häufiger sind leider die sekundären Tumore, also Metastasen der Wirbelsäule. Sie können zu Brüchen der Wirbelsäule, Abdrücken von Nerven mit Lähmungserscheinungen und unstillbaren Schmerzen führen. Nicht selten wird erst durch einen solchen Bruch oder eine Lähmung die Diagnose der Tumorerkrankung gestellt. Hierbei wird oft eine dringliche Operation durchgeführt, um die Wirbelsäule zu stabilisieren, eine Probe zu entnehmen und den Nerven oder Rückenmark Platz zu verschaffen. In Zusammenarbeit mit der Partnerklinik in Sebnitz und dem Universitätsklinikum der TU Dresden können wir mit unseren Wirbelsäulenspezialisten alle diese Eingriff anbieten.

Wir helfen Ihnen bei

  • krankheitsbedingtem (pathologischem) Wirbelbruch
  • Querschnittslähmung durch Tumor
  • unstillbaren Wirbelsäulenschmerzen durch Tumor

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Bei schlagartig einsetzenden Schmerzen mit Ausstrahlung in Arme oder Beine und Lähmungserscheinungen wie Schwächen der Muskeln von Armen und Beinen oder Inkontinenz, sollte sich der Betroffene am selben Tag beim Hausarzt oder in einer Notaufnahme des Krankenhauses vorstellen. Wir werden dann genau prüfen, ob eine Tumorerkrankung damit im Zusammenhang steht und umfangreiche Bilder anfertigen. Beim Verdacht auf Wirbelsäulentumore wird neben dem MRT (Kernspintomographie) der Wirbelsäule immer auch die CT(Computerröntgen) vom Brustkorb und Bauch gemacht. Damit kann man heute sehr schnell das Vorhandensein von Tumoren sehen oder ausschließen. Damit  die Wirbelsäulenoperation unter den richtigen Zielsetzungen stattfinden kann.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Durch unsere breite interdisziplinäre Aufstellung aus Orthopäden, Neurochirurgen und Gefäßchirurgen können wir alle gängigen Stabilisierungsoperationen der Wirbelsäule und Wirbelersatzverfahren ausführen. Folgende Operationen sind typisch und werden auch im Bereitschaftsdienst vorgehalten:

  • Hintere Stabilisierungsoperation (Fixateur interne) der HWS, BWS und LWS mit Dekompression
  • Wirbelersatzoperationen von HWS, BWS und LWS (palliative Wirbelentfernung und Ersatz durch Titanwirbel)
  • therapeutische Wirbelentfernung (Spondylektomie) gemeinsam mit Gefäßchirurgie in Partnerklinik
  • Entfernung bestimmter intraspinaler Tumore (Meningeome, Neurinome, Metastasen)

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung

Nach Beherrschen der Lähmung oder Schmerzen und Diagnosestellung erfolgt die Besprechung der Befunde und die Übergabe an die entsprechende Fachklinik je nach Gewebsbefund um die Ursache der Erkrankung behandeln zu können. Dazu arbeiten wir z.B. mit dem Universitätsklinikum der TU Dresden zusammen.

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