Aktuelle Meldungen aus unserer Klinik

2019

Oktober

Bild: Verleihung MRE-Siegel 15.10.2019

18.10.2019Hygiene-Siegel für Asklepios Klinik in Seligenstadt

Die Asklepios Klinik in Seligenstadt kann sich über eine weitere Zertifizierung des MRE-Netzes Rhein-Main freuen. Landrat Oliver Quilling überreichte es an die Beschäftigten der Klinik, unter anderem Dr. Michael Klump, Oberarzt und Hygienebeauftragter Arzt der Inneren Medizin, Dr. Tobias Richter, Oberarzt und Hygienebeauftragter Arzt der Geriatrie, Geschäftsführer Moritz May, Dr. Alexander Lewerth, Krankenhaushygieniker, Hygienefachkraft Steffi Bartsch, Dr. Doris Boby, Leitung des Bereichs Gesundheit im Fachdienst Gefahrenabwehr- und Gesundheitszentrum des Kreises Offenbach sowie der ärztliche Direktor der Asklepios Klinik Dr. Nikos Stergiou. Seit 2010 ist die Asklepios Klinik Seligenstadt Mitglied im MRE-Netzwerk Rhein-Main und hat seit dem regelmäßig das Siegel verliehen bekommen. Der Kampf gegen MRE (Multi Resistente Erreger) ist ein großes Problem in den Kliniken der heutigen Zeit. Um dieses Siegel zu erhalten werden hohe Standards gesetzt. So ist z. B. in der Hessischen Hygieneverordnung genau definiert wie viel Hygienefachpersonal in einer Klinik beschäftigt sein muss. Darüber hinaus müssen für Patienten und Angehörige entsprechende Informationsmaterialien über multiresistenten Erreger zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund befindet sich auf jeder Station Hygienecenter mit Händedesinfektionsmittel und entsprechenden Flyern, die diese Informationen enthalten. Auch der Verbrauch des Händedesinfektionsmittels und Infektionszahlen werden an das zuständige Gesundheitsamt übermittelt. Dabei überprüfen zuständigen Gesundheitsämter die erforderlichen Daten der Kliniken sehr genau, ob alle Kriterien für die Verleihung des Siegels erfüllt sind.

September

April

Bild: 8 Minuten bis zum... TUS Froschhausen

08.04.20198 Minuten bis zum...

Die Aktion „8 Minuten bis zum.…“ der Asklepios Klinik Seligenstadt geht weiter: Am 06.04.2019 konnte der nächste Defibrillator seiner Bestimmung als „Helfer in der Not“ übergeben werden. Von nun an steht er Sportlern und Zuschauern auf dem Vereinsgelände der TUS Froschhausen zur Verfügung und erhöht deren Sicherheit bei der Ausübung der schönsten Nebensache der Welt bzw. beim manchmal gleichfalls anstrengenden weil nervenaufreibenden Zuschauen. Interessierte und Übungsleiter sowie Verantwortliche des Vereins bekamen die Chance, Ersthelfermaßnahmen und den Einsatz eines vollautomatischen Defibrillators zu üben, um vorbereitet zu sein für den Fall, dass ein Spieler oder Sporttreibender des Vereins in Ausübung oder aber Zuschauer Erste Hilfe benötigen. Mit dieser weiteren Schulungsmaßnahme setzte die Sportklinik um Oberärztin Dr. med. Anja Bojara und die Chefärzte der Anästhesie, Dr. med. Frank Müller-Hillebrand, und der Inneren Klinik, Dr. med. Nikos Stergiou, ihr Bestreben fort, möglichst viele Menschen zu schulen, um das in Deutschland zunehmend enger werdende Netz einer optimalen Notfallversorgung durch die Bereitschaft beherzten Aktivwerdens noch besser werden zu lassen. Schön, dass das Team der Praxis Froschhausen um Oberarzt Alexander Lewerth und die Ärzte Frau Chrysoula Bousia und Herr Liaoudine Diallo, die für die hausärztliche Betreuung des Stadtteils mit verantwortlich zeichnen, diese Aktion tatkräftig unterstützten. Dr. med. Hans-Georg Jester, Verantwortlicher des Fördervereins der Asklepios Klinik Seligenstadt, war vor Ort, um sich von den Abläufen zu überzeugen. Die TUS ist begeistert über die Zuwendung, bietet sich dadurch doch eine Verbesserung der Versorgung in Notfallsituationen während der Übungs- und Trainingsstunden, aber auch für den Standort, der mit den bereits dort in der Nachbarschaft (Tennis- und Golfclub) etablierten Notfallgeräte nun zu „den sichersten Sportarealen“ der Region gehören dürfte.

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