Willkommen Alma!
Jetzt ist es offiziell: Alma darf als Therapiehund in unserem Klinikum „arbeiten“. Gemeinsam mit Christin Heuschkel, unserer Stationsleitung der 3.1 konnte unsere Alma im Juli die Ausbildung zum Therapie- und Pädagogikbegleithund bestehen.
Therapiebegleithunde können bei der Bewältigung von Depressionen, Angstzuständen, posttraumatischen Belastungsstörungen und weiteren seelischen Erkrankungen unterstützen. „Und das macht Alma ganz hervorragend“ schwärmt Christin Heuschkel. „Die Alma ist schon als Therapiehund geboren. Sie hat keinerlei Erwartungen und nimmt alle Menschen wie sie sind. Mit ihrer sanften Art ist sie eine Brückenbauerin. Ihr gelingen Dinge bei Patientinnen und Patienten, die für uns manchmal schwieriger sind.“ Die Hündin begleitet Christin Heuschkel bei gelenkten Interventionen auf den Stationen. Mit ihrem guten Gespür kümmert sich Alma um die Patientinnen und Patienten, denen es schwerfällt, anzukommen und mitzumachen. Ruhig und unaufdringlich ist sie bei denen, die Unterstützung benötigen. Oft liegt sie einfach nur daneben und signalisiert: Ich pass auf ich auf. Ich bin für dich da. „Es ist wirklich erstaunlich, was Alma allein durch ihre Anwesenheit bewirken kann. Selbst Menschen mit einer ausgeprägten Angst vor Hunden haben sie dann doch gestreichelt“ erzählt Christin Heuschkel. „Sie bringt mein therapeutisches Herz zum Springen.“